Denkendorf
Mit Denkendorf-Lied gefeiert

Die frühere Kindergartenleiterin Schwester Gerlinda Frank ihren 80.

11.06.2012 | Stand 03.12.2020, 1:24 Uhr

Denkendorf/Abenberg (DK) Überrascht und höchst erfreut zeigte sich Schwester Gerlinda, als eine kleine Delegation aus Denkendorf anlässlich ihres 80. Geburtstags zu ihr kam. Sie lebt im Wohnheim der Gemeinschaft der Schwestern von der Schmerzhaften Mutter in Abenberg.

Von 1953 bis 1964 wirkte Schwester Gerlinda als Leiterin des Katholischen Kindergartens Marienheim in Denkendorf. Bis heute ist sie ihren ehemaligen Kindergartenkindern verbunden.

So freuten sich Alfons Geyer, Walburga Kretschmeier und Luise Sipl, ihre ehemalige Erzieherin zu treffen; auch Gerlinde Tischner, die seit Jahrzehnten gute Kontakte zu den Abenberger Schwestern hält, freute sich über das Wiedersehen. Die Denkendorfer waren nicht mit leeren Händen nach Abenberg gereist. Geyer überbrachte einen Geschenkkorb und als Gemeinderat die Grüße der politischen Gemeinde. Luise Sipl hatte ein riesiges Erdbeerherz für „ihre“ Kindergärtnerin dabei.

Die Glückwünsche ihrer ehemaligen Wirkungsstätte überbrachte die jetzige Leiterin der Kindertagesstätte Marienheim, Martina Riedl. Stellvertretend für alle ehemaligen Kindergartenkinder trugen Tamara Riedl und Josef Hanrieder ein Gedicht vor. Sie hatten eine übergroße Glückwunschkarte der jetzigen Kindergartenkinder und des gesamten Teams im Gepäck. Für die Eltern überbrachte Elternbeirätin Katja Hanrieder Glückwünsche.

Martina Riedl zeigte mit mehreren Liedern, die sie an der Gitarre begleitete, den über 30 anwesenden Abenberger Schwestern, dass der Geist des Ordens noch immer im Marienheim zu finden sei. Vor allem, so Riedl, werde die besondere Beziehung zur Muttergottes an die Kindergartenkinder weitergegeben. Sie dankte den ehemaligen Abenberger Schwestern für die wertvollen und aufopferungsvollen Tätigkeiten im Katholischen Kindergarten Marienheim. „An diese knüpfe ich heute noch gerne an“, so Riedl. Auch Walburga Kretschmeier und Gerlinde Tischner trugen ein Gedicht vor und erklärten, zum 90. und 100. Geburtstag wiederkommen zu wollen.

Einen Wunsch hatte Schwester Gerlinda schließlich noch: Sie wollte mit allen Anwesenden das geliebte Denkendorf-Lied singen.