Manching
Mit Anlauf in die Aufstiegsrunde

SV Manching besiegt Meister Freising und sichert sich Platz sieben in der Bezirksoberliga

20.05.2012 | Stand 03.12.2020, 1:28 Uhr

Manching (dno) Der SV Manching hat am letzten Saison spieltag in der Bezirksoberliga Oberbayern noch einmal kräftig Selbstvertrauen für die nun bevorstehenden Qualifikationsspiele um den Landesliga-Aufstieg getankt. Die Elf von Interimscoach Uwe Neunsinger bezwang den Meister SE Freising verdient mit 4:1 (2:1).

Durch diesen Erfolg haben sich die Manchinger den siebten Tabellenplatz gesichert und treffen nun auf den Meister der Bezirksliga Ost, der zweiten Mannschaft des Bayernliga-Meisters TSV 1860 Rosenheim. Das Hinspiel findet am Mittwoch, 23. Mai um 18.30 Uhr in Manching statt, das Rückspiel ist für Samstag, 26. Mai um 15 Uhr terminiert.

„Wir haben unsere Vorgaben hervorragend umgesetzt“, freute sich Uwe Neunsinger, „denn auch nach dem frühen Rückstand haben wir dagegen gehalten und schon bald den Ausgleich gemacht.“ Die Partie begann bei hochsommerlichen Temperaturen furios. Wurde zunächst in der zweiten Minuten ein Schuss von Silvio Smoljic knapp neben den Pfosten gelenkt, brachte Andreas Pflügler die Gäste nur zwei Minuten später in Front. Die Neunsinger-Elf ließ sich davon jedoch nicht beirren, spielte unbeeindruckt weiter und drehte das Spiel noch vor der Pause. In der 19. Minute verwandelte Cenker Oguz einen an Tobias Hofmeister verursachten Elfmeter zum 1:1 und in der 35. Minute erzielte Matthias Lang das 2:1.

Nach dem Seitenwechsel brachten die Domstädter drei neue Spieler und drängten auf den Ausgleich. Die Manchinger Abwehr war aber aufmerksam, so dass sich die Gäste immer wieder festliefen. Zudem sorgte Lang mit einem Freistoßtreffer in der 66. Minute aus 25 Metern für die Vorentscheidung, denn fortan war der Widerstand der Freisinger gebrochen. Sieben Minuten vor dem Ende erhöhte der eingewechselte Giorgi Tsiklauri gar noch auf 4:1. Damit nahmen die Manchinger für die hohen Niederlagen (1:6 im Pokal und 0:7 im Hinspiel) einigermaßen Revanche. „Wir waren aggressiv in den Zweikämpfen und ließen die Freisinger nicht ins Spiel kommen. Jetzt gehen wir mit breiter Brust in die Relegation“, kommentierte Neunsinger den zweiten Sieg in Folge unter seiner Regie.