Hamlar (DK) Vorsatz unterstellt die Verkehrspolizei Donauwörth einem Motorradfahrer, der am Samstag zweimal innerhalb kürzester Zeit am Wochenende über 50 Stundenkilometer zu schnell von einer Radarfalle auf der B16 bei Hamlar (Landkreis Donau-Ries) ertappt wurde.
Der Fahrer einer Suzuki war laut Polizei am späten Vormittag in Richtung Donauwörth unterwegs und passierte die Messstelle mit einer Geschwindigkeit von 159 km/h, obwohl dort nur 100 km/h erlaubt sind. Das gleiche Motorrad - der Polizei zufolge wohl wieder mit dem gleichen Fahrer - fuhr gegen 13.35 Uhr in Richtung Rain erneut an der Messstelle vorbei, jetzt sogar mit 221 Stundenkilometern.
Nach aktuellen Ermittlungen der Polizei wohnt der Fahrer im Landkreis Donau-Ries. Die Polizei unterstellt ihm vorsätzliches Handeln, weshalb ihn nun ein Bußgeld von weit über 1.000 Euro erwarte sowie ein Fahrverbot von mindestens drei Monaten.
