Eichstätt
Mission Bezirksliga-Aufstieg

29.09.2010 | Stand 03.12.2020, 3:38 Uhr

Eichstätt (lu) Neu eingekleidet und mit einem klar definierten Ziel vor Augen starten die Handball-Männer der DJK Eichstätt am kommenden Samstag, 2. Oktober, in die neue Saison. Für die hoch motivierten Domstädter gilt dabei nichts anderes als der Aufstieg in die Bezirksliga.

Die Hoffnung der DJK-Handballer, im nächsten Jahr eine Klasse höher spielen zu können, ist durchaus berechtigt. Hat doch der dritte Platz in der vergangenen Saison in der Bezirksklasse West gezeigt, dass der Neuling bestens mithalten konnte. Und diesmal soll eben der Aufstieg geschafft werden.
 

In den vergangenen vier Wochen hat die Mannschaft um die beiden Spielertrainer Timo Evers und Alex Weidinger sowie Fitnesstrainer Stephan Neumann eine anstrengende Vorbereitung mit zahlreichen Einheiten hinter sich. Dabei haben alle Spieler engagiert mitgezogen und sich zuletzt auch in guter Form präsentiert. So gab es für die von Sepp Vogel betreuten Domstädter im letzten Testspiel einen 29:23-Erfolg gegen den VfR Garching.

Die Mannschaft hat sich aber auch im Vergleich zur Vorsaison etwas verändert. So haben sich Jakob Scheithe (Zivildienst in Berlin) und Hannes Stebner (Studium) verabschiedet. Mit den beiden Kreisläufern Philipp Wunder und Francois Aubrée haben sich die Eichstätter aber auch gewaltig verstärkt.

Doch die erste Aufgabe in der Liga wird gar nicht so einfach. Mit der zweiten Mannschaft des MTV Ingolstadt empfangen die Eichstätter am Samstag (19 Uhr in der DJK-Halle) einen Gegner, der kaum auszurechnen ist. Die Schanzer haben sich schließlich mit einigen Spielern der ehemaligen Bezirksoberliga-Mannschaft des TSV Gaimersheim verstärkt. In eigener Halle wird die DJK aber nur so vor Selbstvertrauen strotzen und sich keinesfalls leicht geschlagen geben.

DJK Eichstätt: Tor: Alex Weidinger. Außen: Arno Schaaf, Valentin Bergér, Oliver Karl, Gabriel Posner, Thomas Wittmann, Thomas Fentner. Rückraum: Timo Evers, Matthias Benz, Giulio Frey. Kreis: Philipp Wunder, Francois Aubrée.