Irfersdorf (DK) Der FC Irfersdorf hat einen erfolgreichen Saisonstart in der A-Klasse 1 Donau/Isar verpasst. Gegen einen starken FC Sandersdorf II unterlagen die Blauweißen in einem unterhaltsamen Match auf hohem Niveau mit 2:3 (0:0), wobei aufgrund der klareren Möglichkeiten auch ein Unentschieden verdient gewesen wäre.
Die mit viel Ehrgeiz und Optimismus angereisten Gäste verstanden es jedoch, in einer turbulenten Schlussphase die Unordnung der FCI-Abwehr auszunutzen.
Das Gros der Spielanteile ging an Sandersdorf, doch den Gastgebern gelang es immer wieder, gefährliche Spitzen im Strafraum zu setzen. So verpassten Andreas Schneider (4.) und Alexander Weis (15.) das Ziel nur haarscharf. Auf der Gegenseite hatte Torhüter Peter Pfaller Glück, als er nach einer Notbremse außerhalb des Strafraums nur mit Gelb verwarnt wurde (32.). Ihre beste Chance vor der Pause hatte die Heimelf nach 37 Minuten, als Schneider am Pfosten scheiterte.
Obwohl mehr mit Defensivaufgaben betraut, gelang den Gastgebern das 1:0 (57.). Einen Freistoß von Daniel Schneider köpfte Markus Werner ins Tor. Sandersdorfs Siegeswille blieb dennoch ungebrochen und wurde in der 75. Minute belohnt, als Michael Biedermann den anstürmenden Thomas Götz von den Beinen holte und Alexander Schneider den Strafstoß zum 1:1 verwertete. Nachdem Markus Werner die erneute Führung nur knapp verfehlte, staubte Sebastian Rott eine zu kurze Abwehr des FCI-Torhüters Peter Pfaller zum 2:1 für Sandersdorf ab (85.). Dies war der Beginn einer ereignisreichen Schlussphase: Nach einem Querpass von Weis schob Schneider zum 2:2 ein (89.). Zunächst verzog Niko Lanz um Zentimeter, ehe der am langen Eck lauernde Tobias Vielberth den Ball zum 3:2-Siegtreffer über die Linie bugsierte (94.).
FC Irfersdorf: P. Pfaller, Cenzato, Biedermann, St. Pfaller, T. Schneider, Braun, Werner, D. Schneider, Weis, A. Schneider, Lanz. Eingewechselt: Hubmer.
FC Sandersdorf II: Neumeier, Reeh, Stepien, Götz, S. Schneider, Michel, Eichhammer, Halbritter, Rott, A. Schneider, Vielberth. Eingewechselt: Lintl, Späth.
