Roth
Mikro frei

17. Rother Poetry Slam in der Kulturfabrik

11.03.2014 | Stand 02.12.2020, 22:58 Uhr

Roth (HK) Zum letzten Mal vor der Sommerpause heißt es am Dientag, 18. März, um 19.30 Uhr Mikro frei für das verbale Kräftemessen der Bühnendichter. Poeten aus nah und fern treten unter der Moderation von Michael Jakob (Foto) auf die Bühne und das Publikum kürt den Sieger des Abends.

Die Idee dieses Literaturformats ist einfach wie spannend zugleich: Jeder, der eigene Texte schreibt und sich rechtzeitig für die Leseliste anmeldet, darf mitmachen. Bis zu acht Poeten jeden Alters stehen somit in einem nicht ernst gemeinten Wettstreit um die besten Texte des Abends. So bekommen die Zuschauer eine literarische Wundertüte serviert: Gereimtes trifft auf Erzähltes, Geflüstertes folgt auf Geschrienes, Lustiges auf Ernstes. All das wechselt dann im Siebenminutentakt. Denn mehr Zeit bleibt den Teilnehmern nicht, um ihre vorbereiteten oder improvisierten Texte möglichst ausdrucksstark zu performen und das Publikum von sich zu überzeugen.

Auch zur letzten Ausgabe vor der Sommerpause haben sich starke Künstler angekündigt. Mit dabei sind der zweifache Bayern-Meister Max Kennel aus Bamberg, Gedeon Hesch aus Kaiserslautern, Jan Lindner aus Leipzig, Eva Stepkes aus Mainz, Eike Bretschneider aus Hannover, Philipp Potthast und der bayerische U20-Vize-Meister Dominik Erhard, beide aus München. Nach der Märzausgabe geht der Rother Poetry-Slam in die Sommerpause, ab Herbst sind weitere Ausgaben des modernen Literaturwettstreits geplant.