Tettenwang
Mesnerin für Verdienste geehrt

15.08.2011 | Stand 03.12.2020, 2:30 Uhr

Groß war die Freude bei Maria Dorfinger, als die Kirchenverwaltung mit Kirchenpfleger Anton Treffer (re.) und Reinhard Kraus (2.v.l.) sowie Pfarrer Johney Marandi (2.v.r.) und Mesner Anton Schmailzl ein Geschenk anlässlich des 80. Geburtstages übergaben. - Foto: hhe

Tettenwang (hhe) Am Hochfest „Maria Himmelfahrt“ hat die Pfarrgemeinde Tettenwang einen Gottesdienst mit dem nordindischen Geistlichen Johney Marandi gefeiert, der im August seinen Urlaub im Altmannsteiner Ortsteil Tettenwang verbringt.

Mit einem Geschenkkorb für ihre langjährigen Verdienste als Mesnerin wurde an ihrem 80. Geburtstag Maria Dorfinger von der Kirchenverwaltung überrascht. Seit vielen Jahren ist sie mit viel Liebe und Fürsorge als Mesnerin zusammen mit ihrem Neffen Anton Schmailzl in der Pfarrkirche St. Bartholomäus tätig.
 

Seit Anfang August weilt der aus Nordindien stammende Priester Johney Marandi in Tettenwang. Die Kontakte von Konrad und Maria Baur zu Pfarrer Johney Marandi sind durch den damaligen Ortsgeistlichen Pfarrer Thomas Marandi entstanden, der von 1993 bis 1998 die Pfarreien in Hagenhill, Lobsing und Tettenwang als Seelsorger betreute. Marandi bat um Unterstützung, um junge Inder zu Priestern auszubilden. Einer von diesen Priesterkandidaten war Johney Marandi, ein Neffe von Thomas Marandi. Am 14. Februar 1970 erblickte Johney Marandi als dritter Sohn seiner Eltern im nordindischen Dorf Baredih das Licht der Welt. Der wichtigste Tag in seinem jungen Leben war der 17. November 1999 – der Tag seiner Priesterweihe. Noch bis Ende August weilt Pfarrer Johney Marandi in Tettenwang.