Vohburg
Menschenmassen am Stadtplatz

Tolles Wetter lockt nach Vohburg: Josefimarkt auch heuer gut besucht

26.03.2018 | Stand 02.12.2020, 16:38 Uhr
Bummeln war angesagt, natürlich auch ausprobieren und anschauen, kaufen und spielen, essen und trinken auf dem Voburger Josefimarkt 2018. −Foto: Zöllner

Vohburg (DK) Ein voller Erfolg war am vergangenen Sonntag der traditionelle Josefimarkt in Vohburg. Bei herrlichem Frühlingswetter und angenehm warmen Temperaturen strömten die Besucher zum Schauen, Kaufen und Genießen in die Alte Herzogstadt.

Das Angebot der Fieranten mit Schmuck, Spielwaren, österlichen Dekoartikeln, Kleidung und Korbwaren war vielseitig. Dazu gab es natürlich Süßwaren und Schmankerlbuden - und eine ganz lange Schlange vor der Eisdiele. Vor dem Rathaus konnten aktuelle Autos besichtigt werden. Die Stadtkapelle gab zudem ein Standkonzert.

Für die Zufriedenheit der Kinder sorgten die eine Riesenrutsche, eine Wurfbude und ein Karussell. Auch eine Eisenbahn war aufgebaut. Beim Elternbeirat des Kindergartens Sonnenschein konnten Tüten geangelt werden.

Natürlich hatten auch die Geschäfte geöffnet - immerhin war verkaufsoffener Sonntag. Man musste aber nichts kaufen, durfte sich auch "nur" informieren. Dicht umlagert war der Infostand der Feuerwehr- Jugend. Mit der neuen Drehleiter führten die Florianjünger unter anderem die spektakuläre Rettung mit der Schleifkorbtrage, das Abseilen mit dem Flaschenzug und die Rettung mit der Krankentrage vor.

Für das leibliche Wohl sorgten schließlich noch die verschiedenen Brotzeitstände und die Vohburger Wirte.

 

Ikonen, Kaffee und Kuchen

Sehr gut besucht war am Sonntag die Ikonenausstellung im Vohburger Pfarrheim. Die Ausstellung war als Beitrag zum Palmsonntag gedacht, aber auch als "Rahmenprogramm" des Josefimarkts.

Hanna Kaiser aus Münchsmünster zeigte etwa 25 ihrer Ikonen, welche sie seit dem Jahr 2001 fertigt. Das Malen der Ikonen ist dabei nur der letzte von etwa 20 Arbeitsgängen, welche - einschließlich des Durchtrocknens und des Aushärtens - über ein halbes Jahr dauern. Pfarrer Thomas Zinecker eröffnete die Ausstellung.

Die Ministranten boten die ganze Zeit - zusammen mit ihren Eltern - Kaffee und Kuchen an. Das Angebot wurde von den Besuchern vor allem am Nachmittag dann richtig gut angenommen. Der Erlös kommt der Romwallfahrt der Ministranten Anfang August zugute.