Hilpoltstein (HK) Viele langjährige Mitglieder geehrt hat die Wasserwacht-Ortsgruppe Hilpoltstein bei ihrer Frühjahrsversammlung. Für 25 Dienstjahre wurde Michael Bergauer ausgezeichnet.
Jeweils seit 20 Jahren dabei sind Maximillian Wittmann, Caroline Hrabal und Rebecca Hertel. 15 Dienstjahre sind es bei Adrian Lober. Auf zehn Dienstjahre kommen Lisa Schwarm, Frank Hötker und Fabian Distelrath. Und jeweils für fünf Dienstjahre bedankte sich der Vorsitzende der Ortsgruppe, Stefan Hertel, bei Jana Zurwesten, Monika Vogl, Maximilian Schuller, Kerstin und Mia Reichow, Thorsten Pettera, Katharina, Lea und Manfred Henglein, Nicole Groth sowie Valentina Gempel.
Fabian Distelrath berichtete als stellvertretender technischer Leiter über die Arbeit im vergangenen Jahr. Einen Großteil der ehrenamtlich geleisteten Stunden nahmen die Wach- und Sanitätsdienste in der Wasserwachtstation am kleinen Rothsee und im Hilpoltsteiner Freibad ein. Dazu kamen viele Übungsstunden im Rahmen der luftunterstützten Wasserrettung, die seit 2013 mit der Polizeihubschrauberstaffel und seit dem vergangenen Jahr auch mit der Nürnberger Luftrettung (Christoph 27) am Rothsee stattfinden. Auch die Aus- und Weiterbildung in den Bereichen Rettungsschwimmen und Erste Hilfe nahm eine zentrale Rolle ein.
Die zweite große Säule bei der Wasserwacht-Ortsgruppe Hilpoltstein ist die Jugendarbeit, die Jugendleiterin Kerstin Reichow vorstellte. Neben den wöchentlichen Trainingseinheiten mit 65 Kindern und Jugendlichen in mittlerweile fünf Gruppen stand im vergangenen Jahr auch die Weiterbildung zum Juniorwasserretter auf Kreisverbandsebene an. Für dieses Jahr sind das Jugendzeltlager auf Kreisverbandsebene am Großen Brombachsee und eine Kooperation mit dem Hilpoltsteiner Segelsportclub geplant.
Einen großen Dank richtet die Wasserwacht-Ortsgruppe Hilpoltstein an den Zweckverband Rothsee, der den Boden der Wachstation Birkach erneuerte, um eine bessere Hygiene im Dienst zu gewährleisten.
Der Ortsvorsitzende Stefan Hertel berichtete den Mitgliedern abschließend über die Neuanschaffung einer Sprechfunkanlage, auch Tauchertelefon genannt, um den neuen Sicherheitsanforderungen für das Rettungstauchen gerecht zu werden und damit insbesondere auch die Sicherheit der Taucher unter Eis zu erhöhen. Diese Anschaffung ermöglichen die Spenden, welche die Ortsgruppe zu ihrem Jubiläum erhalten hat.
