Münchsmünster
Mehr Nachwuchs gewünscht

Ansonsten blicken die Münchsmünsterer Tennisspieler auf ein recht zufriedenstellendes Jahr zurück

09.03.2017 | Stand 02.12.2020, 18:31 Uhr

Lange Treue: Für 15 Jahre Mitgliedschaft im TC Münchsmünster hat Vorsitzender Florian Sulak (links) Birgit Weitzel (Zweite von rechts) ausgezeichnet. Marc Röder (rechts), Willy Wiesgart (Zweiter von links), Heidi Röder, Daniel Almstätter und Anita Merkt wurden für 25 Jahre Treue zum Verein geehrt. - Foto: Lamprecht

Münchsmünster (las) "Seit dem vergangenen Jahr haben wir einen fast komplett neuen Vorstand und wider Erwarten gibt es den Verein immer noch", scherzte Florian Sulak, Vorsitzender des TC Münchsmünster zu Beginn der Jahresversammlung des Vereins am Sonntagvormittag im Tennisheim. Alles in allem, so ging es aus den Berichten hervor, konnte man auf ein recht zufriedenstellendes Jahr zurückblicken und auch für das kommende Jahr ist einiges geplant.

Aus sportlicher Sicht könne man, so war die einhellige Meinung, recht zufrieden sein mit dem Verlauf des zurückliegenden Jahres. Allerdings wünschen sich viele mehr Beteiligung: Sowohl das Schleiferlturnier als auch die Dorfmeisterschaft hätten, so fanden die Mitglieder des Vorstands, besser besucht sein können. Zudem seien im zurückliegenden Jahr zwölf Mitglieder ausgetreten und nur drei Aktive dazu gekommen. "Insgesamt haben wir damit jetzt 156 Mitglieder. 43 davon aktiv", sagte Sulak.

Dabei belassen will man es aber nicht. Für das laufende Jahr ist aktive Werbung für den Verein, vor allem im Kinder- und Jugendbereich, geplant. "Ansetzen wollen wir schon im Kindergarten", hieß es.

Weniger positiv sei hingegen die Tatsache, dass man sich aufgrund der weiter gestiegenen Gebühren an die Verbände gezwungen sieht, in diesem Jahr auf das Ausrichten von Leistungsklassenturnieren zu verzichten. Stattdessen hofft der Verein, zumindest im Jugendbereich ein Freundschaftsturnier mit benachbarten Vereinen ausrichten zu können.

Ein weiterer Punkt, der für das laufende Jahr ansteht, wird wahrscheinlich auch die Sanierung des Kamins und des Kachelofens im Vereinsheim sein. Dieser darf aufgrund neuer Richtlinien so künftig nicht mehr weiter betrieben werden. Wie genau der Verein hier vorgehen möchte, ist aber noch nicht entschieden. Allerdings wird damit wohl ein größerer Posten auf die Vereinskasse zukommen.