Neuburg (DK) Die acht Nachwuchstechniker begannen im September am Standort Neuburg ihre Ausbildung bei der BayWa im Bereich Technik. Damit gehören sie zu den knapp 130 neuen technischen Auszubildenden. Beliebtester Beruf des Technik-Nachwuchses nicht nur in Neuburg: Land- und Baumaschinenmechatroniker.
Insgesamt starteten über 100 angehende Land- und Baumaschinenmechatroniker – ein Beruf, den es in dieser Form noch gar nicht so lange gibt. Bis 2004 lernte man noch Mechaniker für Land- und Baumaschinen. Kleiner aber feiner Unterschied zum Land- und Baumaschinenmechatroniker: Die zusätzliche Fähigkeit mit der Fahrzeugelektronik umzugehen. Denn diese ist im digitalen Zeitalter vor allem im Bereich Technik nicht mehr wegzudenken. Wo früher nur mechanische und hydraulische Systeme in der Ausbildung betrachtet wurden, lernen die Azubis heute auch elektrische und elektronische Systeme kennen. Das hat bei der Landtechnik einen hohen Stellenwert: Schließlich soll der Nachwuchs auch gerade durch die steigende Bedeutung von Smart Farming in der Landwirtschaft mit der digitalen Technik vertraut sein und arbeiten können. Warten, prüfen, installieren: Die Land- und Baumaschinenmechatroniker lernen unter anderem Fahrzeuge und deren Systeme zu bedienen, Fehler, Störungen und deren Ursachen zu diagnostizieren und die Fahrzeuge, Maschinen und Anlagen Instand zu setzen. Der Bereich Technik der BayWa AG bildet heuer auch Fachkräfte für Lagerlogistik, Groß- und Außenhandelskaufleute und Kraftfahrzeugmechatroniker aus. Damit kommt der Bereich insgesamt auf knapp 400 Azubis.
