Kottingwörth - An 28 Tischen haben die 112 Teilnehmer beim 36. Schafkopfturnier der Kottingwörther Feuerwehr um die Punkte gerungen.
Sie ließen sich vom Coronavirus nicht ins Bockshorn jagen und kamen am Sonntagnachmittag wie gewohnt in großer Anzahl zum Wettkarteln. Auch zehn Frauen machten beim Punkterennen erfreulicherweise mit. Feuerwehrchef Josef Waltl belohnte jede traditionsgemäß mit einer Flasche Sekt.
Obwohl am Sonntag Weltfrauentag war, nahmen die Männer beim Karteln keine Rücksicht auf die weiblichen Teilnehmer. Keine von ihnen schaffte es auf das Siegerpodest. Ganz oben stand Max Forster aus Kottingwörth mit 114 Punkten, dicht gefolgt von Josef Pfaller aus Titting mit 112 Punkten. Schon mit einem größeren Abstand (93 Punkte) landete Martin Mederer aus Lengenfeld auf dem dritten Platz. Alle entschieden sich für die drei Geldpreise von 150, 100 und 50 Euro, sodass der große und die kleineren geräucherten Sauhammer für die Nächstplatzierten verblieben. Insgesamt standen 28 Einzelpreise zur Auswahl.
Eine Frau schaffte es dann doch noch auf das Siegerfoto, nämlich Monika Gappa aus Lengenfeld, die mit genau 0 Punkten als Pechmeierin ausgezeichnet wurde. Sie konnte sich über eine Flasche Obstler und einen Gutschein für ein Essen und eine Maß Bier freuen. Diesen kann sie beim Einweihungsfest der Kottingwörther Wehr für das neue Feuerwehrauto am 9. Mai einlösen. Zum Abschluss des Schafkopfturniers bekamen alle Teilnehmer vom Veranstalter noch ein Paar Bauerngeräucherte mit Kraut spendiert.
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