Hitzhofen
Martin Schroll geht ins Rennen

Bürgermeisterkandidat der CSU Hofstetten-Hitzhofen - Altersschnitt auf Liste bei 36 Jahren

11.11.2019 | Stand 02.12.2020, 12:39 Uhr
Gratulation von Bezirksrat Reinhard Eichiner (rechts) zur Nominierung an Martin Schroll. −Foto: Templer

Hitzhofen (jte) Die Mitglieder des CSU-Ortsverbands Hofstetten-Hitzhofen haben ihren Vorsitzenden Martin Schroll mit einer Zustimmung von 100 Prozent als Bürgermeisterkandidat für die Kommunalwahl 2020 nominiert.

Schroll, aufgewachsen in Walting, wohnt seit 20 Jahren in Hofstetten, ist verheiratet und hat eine erwachsene Tochter. Seit zwölf Jahren ist er Vorsitzender der SpVgg Hofstetten und als Hobby geht er dem Schießsport nach. Hier tritt er für beide Schützenvereine an, sowohl in Hofstetten als auch in Hitzhofen. Weiter agiert Schroll seit zehn Jahren als ehrenamtlicher Prüfer bei der IHK für den Abschluss zum Mechatroniker.

Er wolle noch mehr Verantwortung für die Heimatgemeinde übernehmen, betonte Schroll. Die "Gestaltung einer lebens- und liebenswerten Gemeinde" liege ihm am Herzen. Trotz einer guten Anstellung wolle er etwas Neues wagen, wobei die Familie ihn voll unterstütze, so Schroll weiter. Zudem sehe er es als Vorteil, dass er als CSU-Kandidat seither die "perfekte Unterstützung" von Landrat Anton Knapp, Bezirksrat Reinhard Eichiner, der Landtagsabgeordneten Tanja Schorer-Dremel und des Bundestagsabgeordneten Reinhard Brandl habe. Das Wahlprogramm stehe noch nicht, so Schroll, aber einige Ziele können heute schon genannt werden. Da wäre die Kinderkrippe in Hofstetten, die auf einem Antrag der CSU-Fraktion im Gemeinderat fuße. Hier gelte es, alle Förderungen abzuschöpfen. Auch die Anbindung eines Gymnastikraums an den Bau solle geprüft werden. Weiterhin sei eine umsichtige Baulandpolitik wichtig, vor allem in Hitzhofen, denn der Bedarf bei den jungen Einheimischen sei da. Weitere Punkte: die Schaffung eines neuen Ortskerns in Hitzhofen mittels Bürgerbeteiligung; die seit Jahren fällige Sanierung von Gemeindestraßen und behindertengerechten Gehwegen; die Schaffung von Flächen für Gewerbetreibende; Seniorenarbeit.