Rennertshofen (ahl) Das Gewerbegebiet Industriestraße II wurde leicht nach Süden verschoben, um für eine mögliche Umgehungsstraße Platz zu schaffen. Im Gegensatz zum benachbarten Gewerbegebiet sind im 65 000 Quadratmeter großen Gewerbegebiet auch Pult- und Flachdächer zugelassen.
Zur Oberflächenentwässerung werden Gräben gebaut, die ins Regenwasserbecken an der Ostseite führen. Der Ausgleichsbedarf beträgt hier voraussichtlich insgesamt 2,6 Hektar, davon sind 0,9 im Gewerbegebiet vorhanden. Hier liegt ein höherer Versiegelungsgrad vor als im Wohngebiet, wo lediglich ein Hektar Ausgleichsfläche erforderlich ist, beziehungsweise 0,7 Hektar, da bereits im Baugebiet selbst Ausgleichsflächen vorhanden sind. Die Abstimmung erfolgte einstimmig.
Formsache war die Anpassung des Flächennutzungsplanes, in den die beiden Baugebiete samt möglicher Erweiterungsrichtungen aufgenommen wurden. Die vorgesehene Trassenführung für die Umgehungsstraße, die gemeindliche Grundstücke schräg durchschnitten hatte, wurde auf die Staatsstraße verlegt. Der Planer wurde beauftragt, die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit einzuleiten und Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange einzuholen.
Markttreff oder Bürgertreff? Der Name für den neuen Jugendtreff sorgte für eine kurze Diskussion. Theo Rehm und Ulrike Polleichnter meinten, der Name Markttreff habe sich etabliert. Eventuell soll das im Marktausschuss noch einmal angesprochen werden.
Genutzt wird der Jugendtreff bereits seit Anfang des Monats, aber eine offizielle Einweihungsfeier solle dennoch später erfolgen, versprach dritte Bürgermeisterin Polleichtner, die sich federführend darum gekümmert hatte, beteiligte Vereine und Gruppen zusammenzuführen.
