Eichstätt
Marienstein hat es selbst in der Hand

15.05.2014 | Stand 02.12.2020, 22:41 Uhr

Eichstätt (wth) Zum vorletzten Auswärtsspiel in dieser Saison tritt der SV Marienstein in der Kreisliga Neumarkt/Jura West am Sonntag bereits um 13 Uhr bei der Reserve des Bezirksligisten TSV Kornburg an. Es ist ein erneut ganz wichtiges Spiel für die Eichstätter Vorstädter, denn mit einem Sieg gegen den Tabellenvierzehnten könnte der SVM einen Konkurrenten entscheidend wahrscheinlich schon entscheidend distanzieren.

Die Kornburger haben ihre letzten fünf Spiele verloren. So gesehen spricht einiges für die Schützlinge von SVM-Spielertrainer Stephan Zengerle, die ihrerseits drei der letzten vier Spiele gewonnen haben und daher sehr selbstbewusst nach Kornburg reisen können.

Anders ist die Situation beim FC Haunstetten, der unter der noch laufenden Spielzeit in der Kreisliga Neumarkt/Jura Ost schon jetzt einen Haken setzten kann. Denn der FCH ist bereits abgestiegen und spielt künftig wieder in der Kreisklasse. Das wird die Mannen um Spielertrainer Sebastian Gumpert aber nicht davon abhalten, die restlichen Spiele in der Kreisliga so erfolgreich wie nur möglich zu gestalten. Am Sonntag um 15 Uhr sind die Haunstettener beim TSV Wolfstein zu Gast. Die Heimelf ist Tabellenfünfter und möchte zu gerne noch ein paar Plätze gutmachen. Da ist ein Heimsieg gegen den Absteiger natürlich fest eingeplant. Aber der FCH kann ab sofort unbeschwert aufspielen, und vielleicht ist er doch in der Lage, gegen ein Spitzenteam für eine positive Überraschung zu sorgen.

Ohne eigenes Zutun könnte der spielfreie TSV Freystadt in der Kreisklasse Neumarkt/Jura Süd Meister werden. Dies ist der Fall, wenn der SV Mühlhausen als Tabellenzweiter in Herrnsberg verliert. Absteiger SV Ochsenfeld gastiert bei seiner Abschiedstour in Untermässing genauso als Außenseiter, wie auch der Viertletzte im Klassement. Forchheim/Sulzkirchen muss bei der zuletzt sehr erfolgreichen DJK Limes 09 antreten. Diese Heimspielchance lassen sich die Hock-Schützlinge bestimmt nicht entgehen. Schon um alles oder nichts geht es für die DJK Raitenbuch im Kellerderby bei der punktgleichen DJK Weinsfeld (Anstoß 16.30 Uhr). Eine Niederlage wäre fatal. Mit einem Sieg gegen TürkSpor Freystadt könnte die DJK Grafenberg auf Rang drei vorrücken. In Wallnsdorf will die DJK Pollenfeld wenigstens einen Punkt holen, genauso wie der FC Plankstetten in Rohr.