Marienstein
Marienstein bleibt in der Kreisliga

09.06.2014 | Stand 02.12.2020, 22:36 Uhr

Marienstein (jsl) Erwartungsgemäß ließ sich der TSV 1860 Weißenburg am letzten Spieltag die Butter nicht mehr vom Brot nehmen: Gegen Schlusslicht und Absteiger 1. FC Schwand gewann der TSV souverän mit 6:0 und feierte im Anschluss den Aufstieg in die Bezirksliga.

Lokalrivale FC/DJK Weißenburg schickte die DJK Veitsaurach mit einem 3:2 in die Kreisklasse und hat nun in der Relegation die Chance, es den Sechzigern gleich zu tun.

Dritter Absteiger ist der SV Barthelmesaurach, der mit 2:3 gegen den FC Gunzenhausen verlor und damit den TSV Kornburg II (1:4 in Großweingarten) noch vorbeiziehen lassen musste.

SV Marienstein - SC Großschwarzenlohe 7:0 (3:0): Auch der SV Marienstein war vor der abschließenden Runde noch nicht frei von allen Abstiegssorgen. Bereits ein Punkt hätte gegen den SC Großschwarzenlohe gereicht, doch nach der ersten Halbzeit hatte die Zengerle-Elf die letzten Zweifel bereits auf eindrucksvolle Art beseitigt. Nachdem Stephan Steib und Maik Peschel die ersten Chancen noch vergeben hatten, stellte Spielertrainer Stephan Zengerle die Zeichen auf Klassenverbleib: Zunächst war er nach einem Freistoß von Ramazan Mazlum zur Stelle und wenig später erhöhte er per Abstauber nach einer von Johannes Kammerbauer getretenen Standardsituation. Das sehenswerte 3:0 erzielte Peschel, der zunächst zwei Gegenspieler stehen ließ und dann trocken einschob.

Noch vor der Pause dezimierten sich die ohnehin ersatzgeschwächten Gäste durch eine rote Karte nach Notbremse selbst. Nach dem Seitenwechsel geriet der SVM-Motor zunächst etwas ins Stottern, doch dann setzte Sebastian Schmelz zu einem Solo an, das per Foulspiel im Strafraum gestoppt wurde. Kammerbauer erhöhte vom Punkt sicher auf 4:0.

Bei sommerlichen Temperaturen ließen die Blau-Weißen Ball und Gegner laufen und Zengerle erzielte nach Doppelpass mit Thomas Stark das 5:0. Nach einem beeindruckenden Sololauf über das gesamte Spielfeld machte Andreas Knör das halbe Dutzend voll, ehe Stark den Schlusspunkt setzte. Damit sind die Vorstädter auch in der nächsten Spielzeit in der Kreisliga vertreten.