Jetzendorf
Mann des Spieltages: Dennis Pöllner vom TSV Jetzendorf

Torwart glänzt im Heimspiel gegen SV Dornach mit starken Paraden

01.10.2018 | Stand 02.12.2020, 15:33 Uhr
Sicherte mit seinen Paraden den 2:0-Sieg des TSV Jetzendorf gegen den SV Dornach: Keeper Dennis Pöllner. −Foto: Zeindl

Jetzendorf (kvr) Dass der TSV Jetzendorf eine der gefährlichsten Offensivreihen der Fußball-Bezirksliga hat, ist auch über die Landkreisgrenzen hinaus kein Geheimnis. Am Wochenende bewies der TSV auch, dass er - einer Spitzenmannschaft angemessen - auch zu Null spielen kann. Einen großen Anteil daran hatte vor allem Keeper Dennis Pöllner.

TSV-Trainer Alexander Schäffler lobte nach dem 2:0-Erfolg gegen Dornach am Wochenende die gesamte Mannschaft, das Team hätte von vorne bis hinten gut verteidigt. Vor allem agierten die Jetzendorfer endlich einmal konsequent und abgeklärt, zumindest in den meisten Situationen. Dennoch lobte Schäffler einen Spieler ganz besonders: "Dennis hat uns heute mehrmals gerettet, er hat ein starkes Spiel gemacht." Pöllner hatte trotz einer guten Abwehrleistung mehrere Gelegenheiten, sich auszuzeichnen - weil Dornach Mitte der ersten Halbzeit eine starke Phase hatte. Pöllner riskierte gegen Maximilian Kirmeyer Kopf und Kragen und wehrte dessen Schuss aus kurzer Distanz mit einem Reflex ab, in der zweiten Halbzeit rettete er seinem TSV eine knappe 1:0-Führung mit einer starken Aktion gegen Alexander Mrowczynski. Doch damit nicht genug, auch nach dem Tor zum 2:0 bekam Pöllner noch etwas zu tun. So parierte er zwei gefährliche Freistöße von Maximilian Finke souverän. In der Folgezeit bekam Pöllner immer weniger zu tun, auch weil die Abwehr vor ihm ganze Arbeit leistete. Ein starker Auftritt des TSV, Pöllner stach dabei aber nochmals heraus. "Er hat sich unglaublich gut entwickelt in den letzten Jahren", lobt Schäffler. Mit Christoph Morber hat Pöllner einen starken Torwarttrainer, Stephan Kunert sorgt zudem für Konkurrenzkampf. Pöllner treibt das scheinbar zu Höchstleistungen, Schäffler sieht sogar noch Luft nach oben beim Keeper: "Seine Entwicklung ist sicher noch nicht abgeschlossen, aber er ist auf einem guten Weg."