Kevenhüll
"Mama macht mobil"

Heute beginnt der Vorverkauf für das neue Stückl der Jurabühne Kevenhüll

12.03.2012 | Stand 03.12.2020, 1:44 Uhr

Die Laiendarsteller des Stückes „Mama macht mobil“ sind fleißig beim Proben. Regie führen Anna Karg (vorne, rechts) und Johanna Meier (4. von links). - Foto: Schön

Kevenhüll (csh) Die Jurabühne Kevenhüll bringt heuer das Stück „Mama macht mobil“ auf die Bühne. Der Dreiakter von Ulla Kling erzählt die heitere Geschichte einer fast normalen Familie. Regie führt das bewährte Team Anna Karg und Johanna Meier. Heute beginnt der Vorverkauf.

Das Stück handelt von einer fast normalen Familie, den Schöberls. Das Wort normal hat in dieser Familie den Unterton langweilig. Vater Heinrich Schöberl (Richard Burger) arbeitet tagsüber und will abends „sei Ruah“. Mutti Berta Schöberl (Claudia Strobl) opfert ihre ganze Arbeitskraft einem staubfreien Haushalt. Der Sohn Sigi (Andreas Flierl), ein Student der Psychologie, will seine Studienweisheiten zu Hause verwerten und führt gescheite Reden, um diesem Einerlei Abhilfe zu schaffen. Aber da stößt er auf taube Ohren, denn so war es immer und wird es auch immer bleiben.

Da erscheint unerwartet Gila (Manuela Glasner), eine Freundin von Mama Berta, eine fesche Person und selbstbewusste Inhaberin einer gut gehenden Boutique. In Frau Schöberl sieht sie das lang gesuchte Mannequin, um ihr Angebot für vollschlanke Damen wirkungsvoll zu präsentieren. Und schon ist Mama verschwunden, um den Laufsteg zu betreten. Was sich aus diesem Entschluss ergibt, darüber können Vater, Sohn und der aus dem Altenheim ausgebrochene Opa (Adolf Biedermann) nur staunen. Papa Schöberl kommt erst wieder zur Besinnung, als er merkt, dass seine Frau sehr umworben wird. Denn da taucht Bernd Lauber (Walter Bögl), ein glühender Verehrer von Mama Schöberl, auf und macht ihr den Hof.

Für zusätzlichen Wirbel sorgen Alma (Petra Glasner) und Otto Dünnwald (Franz Semler), die in Schöberls Schrebergartenhäuschen verdächtige Beobachtungen machen. In die Rolle von Dünnwalds Töchterchen Gerti, genannt Schneckerl, schlüpft Johanna Glasner. Als Souffleuse fungiert Conny Söllner.

Der lustige Dreiakter wird am Samstag, 31. März, um 14 Uhr für Kinder und um 20 Uhr für Erwachsene aufgeführt. Am Palmsonntag, 1. April, beginnt die Aufführung um 18 Uhr. Am Ostersonntag, 8. April, findet die letzte Vorstellung um 20 Uhr im Schützen- und Gemeindehaus statt.

Karten können am heutigen Dienstag von 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr und am 17. März während des Starkbierfestes jeweils im Schützenhaus erworben werden. Restkarten sind noch an der Abendkasse erhältlich.