Nürnberg
Malerei aus Südamerika

09.10.2018 | Stand 02.12.2020, 15:30 Uhr

Nürnberg (HK) Malerei von Marcela Salas aus Kolumbien und Pablo Lira Olmo aus Chile zeigt die Ausstellung "La Sal y la Lira - Ein Duett" ab heute im Foyer des Internationalen Hauses Nürnberg.

Die Vernissage beginnt um 19 Uhr. Die Ausstellung des Amts für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg und des deutschlateinamerikanischen Kulturvereins Ceclam ist bis 31. Oktober montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Die Kolumbianerin Marcela Salas absolvierte ein Kunststudium an der Nationaluniversität in Bogotá und studierte drei Semester Kunst und Öffentlicher Raum an der Nürnberger Akademie der Bildenden Künste sowie ein Jahr Kunstvermittlung an der Universität Regensburg. Aktuell lebt und arbeitet sie in Nürnberg.

In ihrer Malerei abstrahiert und assoziiert Marcela Salas fotografische Vorlagen und private Aufnahmen in eine sehr persönliche Formensprache. Als Ausdruck einer symbolisch expressiven Interpretation der Welt integriert sie das Rationale und Subjektive in ihrer Arbeit. Sie thematisiert ihre Situation als Randfigur und beobachtende Außenseiterin.

Der chilenische Künstler Pablo Lira Olmo studierte Bildende Künste sowohl an der Universidad de Chile als auch an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Vor 20 Jahren kam er nach Nürnberg und fand hier eine neue Heimat. Seine Kunst wurde unter anderem in Deutschland und Brasilien ausgestellt und arbeitet mit vermeintlich simplen Mitteln. Die Arbeit des Künstlers ist eine Reise ins Innere und eine Reflexion des Äußeren. Die Ausstellung lädt ein, Angst, Hoffnung, Menschlichkeit, seltsam Verstörendes und wunderlich Vertrautes zu entdecken.