Rohrbach (era) Die Alte Kirche von Rohrbach zeigte sich bei der Vernissage zur Eröffnung der Ausstellung "Die Blumen der Maler" von Gerd Dengler von ihrer besten Seite.
Sie ist ein würdiger Rahmen für die großformatigen, gegenständlichen Werke des Professors, die sich großartig präsentierten.
"Ich bin kein Künstler, ich bin ein Maler", erklärte Gerd Dengler. "Wer sich Künstler nennt, meint er ist ein Genie. Das bin ich aber nicht", klärte Dengler die Besucher über den Unterschied zwischen Künstler und Maler auf.
Hermann Schwarzmeier durfte auf Wunsch des Malers nur eine ganz kurze Laudatio halten. Er erinnerte sich an die Vorbereitungen zu dem Fest, als er sich mit dem Ehepaar Dengler getroffen hatte. ",Lass Dir was einfallen', bat Frau Dengler ihren Mann - und er hat sich was einfallen lassen. "
Er entwarf das Plakat für die 1150-Jahr-Feier Rohrbachs und - nachdem er schon in halb Europa seine Bilder ausgestellt hat - kam man auf die Idee, auch in Rohrbach eine Ausstellung zu organisieren, die nunmehr am Sonntagabend eröffnet wurde und von Montag bis Freitag von 17 bis 19 Uhr und am Festwochenende von 11 bis 19 Uhr geöffnet ist.
Gerd Dengler hat beinah vier Jahrzehnte die Plakate für die großen Rohrbacher Feste kreiiert und das schöne große Bild auf der Empore in der neuen Kirche gestiftet. Hermann Schwarzmeier findet: "Die Blumen passen zur Peretkund. "
