Allersberg (jsm) Ein großer Erfolg konnte bei der Malaktion, die der Verein zur Förderung und Sanierung des Gilardihauses für Kinder durchführte, erzielt werden. Die evangelische Christuskirche stand diesmal im Fokus. "Wer malt das schönste Bild von ihr", so lautete der Aufruf. Zu Lineal und Buntstiften griffen trotz des heißen Badewetters, das eigentlich eher ins Freibad lockte, 16 Mädchen und Buben.
Mit Eifer machten sie sich ans Werk, zeichneten und malten mit viel Geschick und Fantasie das Gotteshaus, umrahmt von Blumen und Bäumen. Klar zu erkennen war dabei, dass sich unter den Nachwuchskünstlern einige große Talente verbargen. Bis ins kleinste Detail und farbenfroh ausgestaltet und ausgeschmückt wurde das Bauwerk zu Papier gebracht.
Damit die Arbeit leichter von der Hand ging, gab es Süßigkeiten. Außerdem durften sich die Kinder für ihren Eifer und ihre Mühe ein kleines Mitmachgeschenk aus der "Schatztruhe" aussuchen. Für die besten Bilder gab es zusätzlich einen Sachpreis, doch das Motto lautete: "Dabei sein ist alles". Der Spaß stand im Mittelpunkt.
Der Vorsitzende des Fördervereins, Bürgermeister Bernhard Böckeler, lobte anlässlich der Bekanntgabe der Gewinner den Einsatz der kleinen Malerinnen und Maler, die alle, wie er in persönlichen Gesprächen mit ihnen festgestellt hatte, mit Feuereifer und Freude bei der Sache waren. Als rundum gelungene Sache bezeichnete er die Mal- und Bausteinaktion des Fördervereins, ehe er die Gewinner Toni Fischer, Alexandra Holdt, Pia und Tim Richter, Juliana Harrer, Apla d'Virgilio sowie Jana Schmidt und Lena Simon aufrief, denen die für die Aktion Verantwortlichen Rita Sturm und Agnes und Elmar Hirscheider ihre Preise überreichten. Begutachtet werden können die Kunstwerke bis Freitag in der Schalterhalle der Allersberger Sparkasse.
Erfolgreich war auch die Bausteine-Aktion zugunsten des Gilardianwesens. Die Fragen zur Geschichte der ehemaligen Christbaumschmuckfabrik und zu den Sanierungsarbeiten beantworteten dabei die Vorstandsmitglieder Dieter Chrocziel und Rita Sturm. Sie freuten sich über das Interesse der Bevölkerung und besonders darüber, dass wieder einige dem Förderverein beigetreten sind, der jetzt auf 340 Mitglieder angestiegen ist.
