Lückenschluss

11.11.2009 | Stand 03.12.2020, 4:30 Uhr

Die Abweichungen von der alten Trasse sind unübersehbar: In Orange leuchten die Holzpflöcke zwischen Gerolsbach und Aresing aus dem Acker. Sie zeigen den künftigen Verlauf der Kreisstraße PAF 7 an. - Foto: Hofmann

Gerolsbach (bdh) Im kommenden Jahr sollen an der Kreisstraße PAF 7 zwischen Gerolsbach und Aresing erneut die Baumaschinen anrollen. Derzeit wird die Trasse ausgemessen, wie man anhand der orange markierten Holzpflöcke gut sehen kann. Die Straße wird an einigen Stellen um ein gutes Stück verschoben, um sie zu begradigen. Außerdem wird, wie Josef Fuchs von der Tiefbauverwaltung des Landkreises Pfaffenhofen auf Anfrage der Heimatzeitung erklärte, die Straße von derzeit 5,50 auf sechs Meter verbreitert.

Derzeit werden in der Tiefbauverwaltung die Ausschreibungsunterlagen vorbereitet, die Anfang nächsten Jahres verschickt werden sollen. Im Frühjahr oder Frühsommer könnten dann die Arbeiten beginnen.
 

Bereits im Frühjahr 2008 war an der Kreisstraße PAF 7 der erste Bauabschnitt zwischen dem Gerolsbacher Ortsausgang und der Zufahrt nach Weichselbaum beendet worden. Dass es nun zwei Jahre dauert, bis es weitergeht, liegt unter anderem am schwierigen Grunderwerb, der für die neue Trasse notwendig war.

Die Weigerung einiger Grundeigentümer, Flächen abzutreten, waren auch der Grund dafür, dass entlang der Straße kein Geh- und Radweg gebaut werden kann. Der soll nun – wohl ebenfalls im kommenden Jahr – an der Kreisstraße PAF 8 Richtung Strobenried und Waidhofen entstehen, sagte der Gerolsbacher Bürgermeister Martin Seitz. Das Büro Wipfler sei bereits mit der Planung beauftragt worden.