Eichstätt (dno) Mit dem 3:1-Auswärtssieg beim 1. FC Schweinfurt haben die Münchener Löwen bereits in der Vorwoche ihre Ambitionen auf den ersten Platz in der Regionalliga Bayern eindrucksvoll untermauert.
Daran ändert auch das jüngste 1:1 gegen den FC Augsburg II . Bei noch zwölf zu vergebenden Punkten und satten neun Zählern Vorsprung auf den Zweitplatzierten FC Bayern München II scheint das Saisonziel fast unter Dach und Fach zu sein. Die Meisterschaft bedeutet aber nicht zwangsläufig den Aufstieg in die Dritte Liga.
Denn im Falle des Titelgewinns müssen die fünf Meister der Regionalligen (Nord, Nordost, West, Südwest und Bayern) sowie der Zweitplatzierte aus der Südwest-Staffel in die Aufstiegsrelegation. Die Auslosung ergab, dass der Meister aus der Regionalliga Bayern auf eine Mannschaft aus der Regionalliga Südwest treffen wird. Nach derzeitigem Stand wäre das entweder der 1. FC Saarbrücken, Kickers Offenbach, der SC Freiburg II oder Waldhof Mannheim.
Ob der designierte Titelträger TSV 1860 München gegen den Meister oder Vizemeister der Südwest-Gruppe trifft, wird - um möglichen Wettbewerbsverzerrungen vorzubeugen - erst später ausgelost. Die Aufstiegsspiele werden in drei Paarungen mit Hin- (24. Mai) und Rückspiel (27. Mai) ausgetragen. Die genauen Anstoßzeiten legt der DFB noch in Abstimmung mit den übertragenden TV-Sendern fest.
