Kelheim
Lob für die duale Ausbildung

Berufsschule Kelheim ehrt ihre besten Absolventen

29.07.2020 | Stand 02.12.2020, 10:52 Uhr
Die fünf anwesenden besten Berufsschüler wurden in Kelheim geehrt. Dazu gratulierten Landrat Martin Neumeyer und Schulleiter Johann Huber (3.v.r.). −Foto: Georg Kluge

Kelheim - Im kleineren Kreise hat in der Aula der Berufsschule Kelheim die Abschlussfeier im Stile einer Bestenehrung stattgefunden.

Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Einhaltung des Mindestabstandes konnte jedoch keine zentrale Feier für sämtliche 233 Absolventen abgehalten werden. Acht Auszubildende wurden bei dieser Gelegenheit dennoch als Beste geehrt - und das in einem feierlichen Rahmen.

In seiner Rede betonte Schulleiter Johann Huber die hohe Bedeutung der dualen Berufsausbildung. "Es soll gewürdigt werden, dass die duale Ausbildung ein Markenzeichen der Bundesrepublik ist. Mit dieser Veranstaltung sollen die Bedeutung der dualen Ausbildung und die herausragenden Leistungen der Auszubildenden und den Ausbildungsbetrieben hervorgehoben werden", sagte Huber.

Ferner dankte er allen Ausbildern in den Betrieben sowie den Lehrkräften am Berufsschulzentrum (BSZ) Kelheim für die engagierte Arbeit mit den jungen Menschen. "Ohne sie ist die hohe Qualität der dualen Berufsausbildung nicht möglich", lobte Huber. Einen besonderen Dank richtete er an Landrat Martin Neumeyer (CSU) sowie den Kreistag, und er hob die bereits angegangenen Baumaßnahmen hervor.

Dass die berufliche Bildung ein wichtiger Pfeiler ist, beweist nicht zuletzt die Tatsache, dass es heuer am BSZ insgesamt weit über 700 Absolventen gibt. "Zusammen mit FOS, BOS und der Wirtschaftsschule haben wir heuer bereits mehr als 650 junge Menschen, die ihren Abschluss erfolgreich bestanden haben. Hinzu kommen noch rund 50 Entlassschüler aus den Klassen mit Asylbewerbern und Flüchtlingen", erläuterte der stolze Schulleiter.
Auch Neumeyer gratulierte den Schülern zu ihrem bestandenen Abschluss. "Sie haben mit ihrem Abschluss ein Fundament erworben, das man brauchen kann", erklärte der Landrat. Der Vorsitzende des Fördervereins und Direktor der AOK Kelheim, Jürgen Eixner, würdigte in seinem Grußwort die vorbildliche Leistung der jungen Menschen und hob die hohe Bedeutung des Fördervereins hervor.

Im Anschluss an die Grußworte erfolgte die Verleihung der Staatspreise, der Preise des Landkreises sowie der Preise des Fördervereins an die Besten. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch zwei beeindruckende Gitarrensoli von Simon Quoika sowie durch besinnliche Worte von Markus Wittmann. Durch das Programm führte die ständige Vertreterin des Schulleiters, die Studiendirekorin Karin Kögl-meier.

DK