Eichstätt (myn) Die Montessori-Schule Eichstätt hatte im Frühjahr einen eigenen Kartoffelacker an der Schule angelegt und konnte jetzt die reiche Ernte einfahren. Rund 20 Säcke Kartoffeln, etwa zehn Zentner, „klaubten“ die Kinder der Grundstufe Klassen eins bis vier gemeinsam zusammen.
Die Kartoffeln waren im Mai in den von der Familie Bernecker aus Eberswang bereiteten, etwa 1000 Quadratmeter großen Acker gelegt worden. Die Sorten, die dort heranwuchsen, hatten klangvolle Namen wie Ditta, Linda und Bamberger Hörnchen. Während der Wachstumsphase wurden die Pflanzen von den Kindern immer wieder vom Unkraut befreit. Die Kartoffeln werden nun in der Schulküche verarbeitet, in der seit Beginn des neuen Schuljahres selbst gekocht wird. Die Kartoffeln wurden nach biologischen Richtlinien und ohne Kunstdünger und Spritzmittel angebaut, wie es in der Mitteilung der Schule heißt.
