Titting (mri) Für die Luftgewehrschützen der Feuerschützengesellschaft Titting steht an diesem Wochenende der vorerst wohl letzte Wettkampftag in in der 1. Bundesliga Süd auf dem Programm.
Die Tittinger stehen punktlos am Tabellenende und können aus eigener Kraft den Klassenerhalt nicht mehr schaffen. Nötig für eine sensationelle Rettung wären mindestens zwei eigene Erfolge an diesem Samstag um 19 Uhr beim SV Niederlauterbach ebenso wie am Sonntag um 12 Uhr an gleicher Stelle gegen den SV Buch. Niederlauterbach rangiert aktuell auf Rang acht und kann völlig befreit in diesen Wettkampf gehen. Mit Meisterschaft und Abstieg haben die Gastgeber aus dem Wolnzacher Ortsteil nichts zu tun.
Völlig gegensätzlich ist die Situation beim zweiten Tittinger Gegner, dem SV Buch. Mit aktuell vier Punkten sind die Schützen aus dem Ostalbkreis (Baden-Württemberg) punktgleich mit der FSG Kempten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Folglich benötigen auch sie weitere Punkte, um den drohenden Abstieg noch zu vermeiden.
Dass der Abstieg für die FSG Titting höchstwahrscheinlich ist, ist für Co-Trainer Markus Grinzinger kein Problem: "Damit muss man sich abfinden. " Das Minimalziel ist jedoch, wenigstens noch den ersten Bundesliga-Zähler in der Vereinsgeschichte zu verbuchen.
Nach dem sensationellen Aufstieg im Vorjahr ist es zwar bitter, diese Eliteklasse nach nur einem Jahr wohl wieder verlassen zu müssen, doch die Erfahrungen und Erinnerungen daran kann man Rebecca Urban, Rebecca Schnaidt, Ferdinand Rudingsdorfer, Rupert Bauernfeind, Andrea Englert, Tina Brückmann, Marlene Pribitzer, Daniela Peskova-Demjen und Gabriela Vognarova nicht mehr nehmen.
