Roth
Letzte Anlaufstelle für ehemalige Heeresflieger

Josef Taubeneder und Helmut Neuweg stehen jetzt an der Spitze der Rother Gemeinschaft

25.03.2020 | Stand 02.12.2020, 11:40 Uhr
Der neue Vorstand der Gemeinschaft der Heeresflieger: Vorsitzender Josef Taubeneder mit Kassenwart Ulrich Krautwald, stellvertretendem Vorsitzenden Helmut Neuweg, dessen Vorgänger Helmut Schoch und Schriftführer Christian Elsner (sitzend, v. l.) . −Foto: GdH Roth

Roth - Fast sechs Jahre ist es nun her, dass das Kampfhubschrauberregiment 26 "Franken" nach mehr als 35 Jahren Flugbetrieb am Heeresflugplatz der Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth aufgelöst worden ist.

Trotzdem gibt es weiterhin und schon seit fast 30 Jahren die Gemeinschaft der Heeresflieger (GdH) Roth, die aktuell mehr als 50 Mitglieder umfasst.

Die Ziel und Aufgaben der GdH sind die Pflege der Tradition der Heeresfliegertruppe, die Verbindung zwischen aktiven und aus dem Dienst ausgeschiedenen Angehörigen der Heeresflieger zu erhalten und zu pflegen sowie über aktuelle Entwicklungen zu informieren. Bei der Jahresversammlung wurde kürzlich ein neuer Vorstand gewählt.

An der Spitze der GdH steht nun Oberstleutnant a. D. Josef Taubeneder aus Rothaurach. Zu seinem Stellvertreter wurde der Hilpoltsteiner Altbürgermeister und Oberstleutnant der Reserve, Helmut Neuweg, gewählt. Kassenwart ist Hauptmann a. D. Ulrich Krautwald aus Freystadt und Schriftführer ist Oberstleutnant a. D. Christian Elsner aus Hilpoltstein.

Da es in der Otto-Lilienthal-Kaserne Roth keinen aktiven Heeresfliegerverband mehr gibt, stellt die Gemeinschaft der Heeresflieger den einzig verbliebenen Anlaufpunkt für ehemalige Heeresflieger in der Region dar. Die Treffen finden in normalen Zeiten an jedem zweiten Dienstag im Monat ab 16.30 Uhr im Restaurant Waldblick in Roth statt.

HK