Eichstätt
Lesen als Schlüssel zur Bildung

Eichstätter Lehrertag betont Lesekompetenz im digitalen Zeitalter -250 Teilnehmer an der KU

07.10.2019 | Stand 02.12.2020, 12:54 Uhr
Petra Hiebl (stellvertretende Vorsitzende der Leitung des Zentrums für Lehrerbildung) bei der Begrüßung. −Foto: Wiedmann

Eichstätt (upd) Ein zentrales Bildungsthema mit großer Relevanz für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte hat im Mittelpunkt des Eichstätter Lehrertages an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) zum Thema "Lesekompetenz als Schlüssel zum Bildungserfolg" gestanden, zu dem am Dienstag rund 250 Lehrkräfte an die KU kamen.

"Als lehrerbildende Universität sehen wir uns in einer besonderen Verantwortung, um relevante Themen der Schulpraxis aus erziehungswissenschaftlicher, fachlicher sowie fachdidaktischer Sicht in Theorie und Praxis zu beleuchten und Impulse für die Umsetzung im Schulalltag zu geben", so Petra Hiebl (stellvertretende Vorsitzende der Leitung des Zentrums für Lehrerbildung). Sie hat den Eichstätter Lehrertag gemeinsam mit Professor Stefan Seitz, Leiter des Praktikumsamts an der KU, ausgerichtet. Besonderes Anliegen der Veranstaltung, die zum mittlerweile fünften Mal stattgefunden hat, sei der Austausch zwischen Beteiligten aller Schularten sowie aller Phasen der Lehrerbildung. Und dafür gab es genügend Anregung: Neben dem Hauptvortrag "Leseförderung. Grundlagen aus deutschdidaktischer Sicht" von Prof. Ina Brendel-Perpina (Vertreterin des Lehrstuhls für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der KU) waren verschiedene Workshops im Programm - sei es zu "Lesestrategien und Lesen von Sachtexten", "Textverständnis im Fachunterricht" oder "Lesekompetenzförderung als Aufgabe der Schul- und Unterrichtsentwicklung".

Das Fazit der Veranstalter: Gerade im digitalen Zeitalter ist Lesekompetenz mehr denn je eine Schlüsselkompetenz, um an Bildung teilzuhaben, Informationen zu bewerten und die Gesellschaft aktiv mitgestalten zu können.