Pfaffenhofen
Leichter Rückgang: Pfaffenhofener 7-Tages-Inzidenz liegt bei 158,3

Aktuelle Corona-Lage im Landkreis

02.04.2021 | Stand 05.04.2021, 3:33 Uhr
  −Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa

Im Landkreis Pfaffenhofen sind seit Mittwoch laut Robert-Koch-Institut 63 weitere Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Im Gegenzug galten laut Landratsamt bis Donnerstag 54 weitere Personen als geheilt.

Laut RKI wurden seit Beginn der Pandemie 4430 Bürger positiv getestet. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19 bleibt bei 148. An der Ilmtalklinik wurden vor dem Osterwochenende gemäß Morgenstatistik fünf bestätigte Coronaviruspatienten behandelt, davon einer intensivmedizinisch. Ein Verdacht auf eine Infektion bestand bei einem weiteren Patienten.

Der Inzidenzwert: Die auf 100 000 Einwohner gerechnete Sieben-Tages-Inzidenz lag im Kreis Pfaffenhofen am Karfreitag bei 158,3. Das bedeutet einen leichten Rückgang.

Schulen und Kitas:
Die Schulen sind aufgrund der Osterferien in der kommenden Woche geschlossen. Kitas und organisierte Spielgruppen dürfen angesichts der anhaltenden Inzidenz über 100 nicht öffnen. Eine Notbetreuung ist möglich. Die Regelung gilt für die Woche vom 5. bis 11. April. In Quarantäne hat das Gesundheitsamt eine Gruppe des Pfarrkindergartens St. Martin Scheyern sowie vier Gruppen der Ernsgadener Mondschauk'l geschickt.

Die Impfkampagne: Bis zu den Osterfeiertagen haben im Landkreis 14 580 Personen (das sind 11,4 Prozent der Gesamtbevölkerung) ihre Erstimpfung sowie 6397 Personen (5 Prozent) die Zweitimpfung erhalten. Einen unerwartet gute Nachricht kommt aus dem Landratsamt bei der Antwort auf die Frage, wie viele Impfdosen in der kommenden Woche in den Landkreis geliefert werden: 2628 Dosen Biontech, 700 Dosen Moderna und 900 Dosen Astrazeneca. Das sind insgesamt 4228 Impfungen - und damit so viel wie überhaupt noch nie seit Beginn der Impfkampagne. An den Impfzentren in Reisgang und Geisenfeld werden damit vorrangig Personen der Prio-Gruppe 2 geimpft: Das sind Bürger über 70 Jahren oder mit Vorerkrankungen sowie Lehrer, Erzieher und Kontaktpersonen zu Pflegebedürftigen oder Schwangeren.

Patrick Ermert