Eichstätt
Kulturen der Trauer

07.03.2021 | Stand 11.03.2021, 3:33 Uhr

Eichstätt - Zu einer Tagung rund um das Thema "Kultursensible Sterbe- und Trauerbegleitung" laden die Diözese Eichstätt und der Malteser Hilfsdienst am Samstag, 24. April, von 9 Uhr bis 17 Uhr ein.

Auf dem Programm stehen wissenschaftliche Vorträge, Diskussionsrunden und Workshops.

Menschen aller Kulturen und Religionen setzen sich mit den Themen Sterben, Tod und Trauer auseinander und finden unterschiedliche Antworten auf Fragen wie: Warum sterben wir? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Was hilft mir in meiner Trauer? Aus kirchlicher Sicht gehöre es zu den Werken der Barmherzigkeit, Menschen im Angesicht des Todes und in ihrer Trauer zur Seite zu stehen, schreibt Bischof Gregor Maria Hanke in der Einladung. Den Auftakt macht um 9.15 Uhr ein Impulsreferat des Biologen und Psychologen Stefan Zettl aus Heidelberg zum Umgang mit Sterben und Tod im Kulturvergleich. Anschließend gibt es bis Mittag vier Workshops zur Sterbebegleitung. Um 14 Uhr spricht Hans Jörg Znoj vom Institut für Psychologie der Universität Bern über die Frage "Was ist kulturspezifisch an der Trauer? " Danach folgen weitere vier Workshops. Das ausführliche Programm sowie ein Formular für die Anmeldung sind unter www. malteser-eichstaett. de abrufbar.

EK