Roth (HK) Außergewöhnliche Kulturtage erwarten alle Besucher vom 4. bis 6. Mai in der Kulturfabrik Roth. Das Thema - die mystische Zahl "Sieben" - wird von den Künstlerinnen kulturell und visuell ins Visier genommen. 30 Künstlerinnen präsentieren aber nicht nur Kunst, sie beleuchten auch viele Facetten der Gesellschaft und des Lebens allgemein.
So unterschiedlich diese Frauen sind, so unterschiedlich sind auch ihre Themen, die sie in Form von Malerei, Fotografien, Glas-, Holz- und Filzobjekten sowie Mode und Schmuck zum Ausdruck bringen. In Workshops, Vorträgen, Präsentationen sowie Verkostungen nehmen sie die Besucher mit auf eine schöne, anspruchsvolle, außergewöhnliche Reise.
Vier der Künstlerinnen kommen aus Roth. Eine davon ist Agnieszka Hofmann. Ihre Bilder sagen viel aus über Mensch und Natur, Freude und Harmonie, zeigen jedoch auch Kritik an der oft mangelnden Wertschätzung für und Achtung vor der Natur.
Danielle Rißmann, die aus dem hohen Norden von Deutschland kommt, lebt seit 1986 in Roth. Malerei und Kunst lagen ihr schon immer im Blut, und nach der Familienpause legte sie wieder so richtig los. Im Jahre 2014 begann sie mit ihrer Stilrichtung der "BilderBänder". Dies entstand aus dem Wunsch, ein wenig dem alltäglichen Stress zu entkommen und einfach etwas Entspannendes zu tun.
Auf unterschiedlichen Materialien wie Leinwand, Holz, Glas oder Acryl - die auch gebraucht sein und eine eigene "Lebensgeschichte" haben dürfen - sind sehr oft farbenfrohe Bilder zu finden, die mit verschiedensten Malmitteln erschaffen werden. Die Grundideen ihrer Werke stammen zum größten Teil aus der Natur. Oft sind es, je nach Betrachtungswinkel und der jeweiligen Fantasie des Betrachters, mehrere Dinge, die sich in ihnen finden lassen. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass mehrere Menschen ganz unterschiedliche Motive in ein und demselben Bild sehen. Gelegentlich finden sich sogar ganz neue Interpretationen, die sie selber noch nicht darin entdeckt hat.
Die Intention ihrer BilderBänder ist es, die Fantasie jedes einzelnen Betrachters anzuregen und über die oft im Kopf herrschenden Grenzen hinaus nach den Dingen in ihren Werken zu suchen und sie ganz nach ihren Vorstellungen zu interpretieren.
