Schrobenhausen (SZ) Einen bunten Einblick in die Vielfalt ihrer Arbeiten gibt derzeit Glaskünstlerin Brigitte Schuster im Pflegschlossmuseum mit der Ausstellung „Glas im Prozess“. Die wurde am gestrigen Sonntagnachmittag mit einer gut besuchten Vernissage eröffnet – oder wie es Kulturreferent Klaus Englert formulierte, der sich über „sensationell viele Besucher aus der ganzen Welt“ freute.
Bildhauer Joachim Tschacher – seit vielen Jahren mit Schuster befreundet – würdigte die „hohe Sensibilität“, mit der die Künstlerin an die verschiedenen Themen herangehe.
Der Ausstellung liegt ein besonderer Anlass zugrunde: die Verleihung des Kunstpreises der Stadt an Brigitte Schuster im vergangenen Jahr. „Schnell und einstimmig“ habe man sich damals für die Künstlerin als Preisträgerin entschieden, erklärte Bürgermeister Karlheinz Stephan. Zugleich bilde die Ausstellung „Glas im Prozess“ auch den Auftakt zur diesjährigen Reihe „Paarkunst“, jenem „interkulturellen Austausch über Regierungsgrenzen hinweg“, an der sich Schrobenhausen seit sieben Jahren beteilige, so Stephan.
Mit Glasmusik des Multiinstrumentalisten und Komponisten Heinz Grobmeier ging bei der Vernissage ein großer Wunsch Brigitte Schusters in Erfüllung (weiterer Bericht folgt).