Krippenweg mit 36 Stationen

Ingolstädter Krippenweg wird am 1. Dezember eröffnet

23.11.2012 | Stand 03.12.2020, 0:47 Uhr

Ingolstadt (DK) Der 15. Ingolstädter Krippenweg wird am Samstag, 1. Dezember, um 16 Uhr im Liebfrauenmünster durch Bürgermeister Albert Wittmann eröffnet. Für die musikalische Untermalung sorgt Helmut Well, der vor allem durch die Biermösl-Blosn bekannt wurde. Seine Mutter Traudl Well (93) erzählt, wie Advent und Weihnachten früher bei der Well-Familie gefeiert wurden.

Der diesjährige Krippenweg hat insgesamt 36 Stationen in Ingolstadt und der Umgebung. In einer Sonderausstellung in der Spitalkirche werden darüber hinaus besondere Kostbarkeiten wie Krippen aus dem Kloster Gnadenthal oder der Benediktinerabtei Scheyern gezeigt. Unter dem Motto „Weihnachten früher und heute“ präsentiert das Stadtmuseum eine kleine Kulturgeschichte der heiligen Zeit in Ingolstadt. Außergewöhnliche Krippenfiguren und ein traditionell mit Lebensmitteln geschmückter Baum stehen hier im Mittelpunkt. Das Deutsche Medizinhistorische Museum widmet sich in der Weihnachtszeit der Geschichte des Lebkuchens. Hier ist unter anderem eine Lebkuchenkrippe und eine Ausstellung mit weihnachtlichen Gewürzen zu sehen.

Zum Krippenweg ist wieder eine Broschüre mit Beschreibungen der einzelnen Krippen und mit Veranstaltungshinweisen rund um die Adventszeit erschienen. Das Heft liegt ab Ende November in der Touristeninformation und in den teilnehmenden Kirchen aus. An den drei Samstagen vor Weihnachten finden jeweils um 14 Uhr Führungen zu den Krippen in der Altstadt statt.