Friedrichshofen
Kreisverkehr halbiert

Ab Montag: Behinderungen in Friedrichshofen

12.07.2019 | Stand 02.12.2020, 13:31 Uhr
Der Anschlussast (rot) nach Gaimersheim ist während der Bauzeit gesperrt. −Foto: Staatliches Bauamt

Friedrichshofen (DK) Zu Behinderungen wird es ab Montag, 15. Juli, in Friedrichshofen kommen.

Wie das Staatliche Bauamt Ingolstadt mitteilte, soll ab Montag bis voraussichtlich Freitag, 23. August, der Kreisverkehr am Knotenpunkt der Bundesstraße 13 mit der Staatsstraße 2335 und der Kreisstraße IN 3 in Friedrichshofen erneuert werden. Die Sanierung erfolgt in zwei Phasen, in denen jeweils eine Hälfte des Kreisverkehrs gesperrt wird. Der Verkehr auf der B13 wird mit Ampeln geregelt. Nach Fertigstellung der nördlichen Kreisverkehrshälfte inklusive Anschlussast Staatsstraße 2335 wird die Verkehrsführung geändert und die südliche Hälfte fertiggestellt.

Der Anschlussast der Staatsstraße 2335 nach Gaimersheim wird bis zum Kreisverkehr Gaimersheim für den Verkehr während der gesamten Bauzeit voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt von Gaimersheim kommend über die Kreisstraße EI 9 bis zur B 13 und umgekehrt. Die Strecke weiter nach Gerolfing führt über den Audi-Ring Richtung Klinikum und von dort aus Richtung Süden bis zur IN 2.

Die Zufahrt der Kreisstraße IN 3 von Gerolfing kommend zum Kreisverkehr ist direkt am Kreisverkehr während der gesamten Bauzeit für den Verkehr voll gesperrt. Aus Richtung Gerolfing kommend wird der Verkehr über die IN 2 Richtung Ingolstadt über Friedrichshofen zur B 13 und umgekehrt. Die Strecke weiter nach Gaimersheim führt von der B13 aus über die Kreisstraße EI 9 nach Gaimersheim.

Auf Grund der Fahrbahnschäden am Kreisverkehr werden die vorhandenen schadhaften Asphaltschichten abgefräst und der gepflasterte Innenring entfernt. Eine zusätzliche Asphaltschicht wird die Fahrbahn verstärken. Der Kreisel bekommt eine bienenfreundliche Bepflanzung. Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 500000 Euro und werden von der Bundesrepublik Deutschland und dem Freistaat Bayern als Straßenbaulastträger getragen.