Neuburg (e) Millimeterarbeit war gefragt: Ein Autokran hievte in der Neuburger Altstadt den Baukran für die Peterskirche an die richtige Stelle.
Angesichts der beengten Verhältnisse war keine andere Lösung möglich. Ein Tieflader mit sieben Radachsen musste nach getaner Arbeit rückwärts Richtung Karlsplatz zurück - das Rote Tor war viel zu niedrig für ihn. Wie berichtet, wird die Pfarrkirche für St. Peter voraussichtlich drei Jahre lang blockiert sein. Unter Federführung des staatlichen Bauamtes Ingolstadt werden heuer Dachstuhl und Stützmauer saniert, 2019 der Kirchturm und 2020 die Innenausstattung. Als Kosten sind drei Millionen Euro eingeplant. Die Pfarrei hat die Hoffnung, dass man wenigstens zu den Hochfesten das Gotteshaus benutzen kann.
