Schrobenhausen
Koppold schafft es wohl nicht

15.10.2018 | Stand 02.12.2020, 15:27 Uhr
Geht eventuell leer aus bei der bezirkstagswahl: Der Mühlrieder Rudi Koppold. −Foto: Spindler

Schrobenhausen/Pfaffenhofen (jsp) Ein Schrobenhausener in Pfaffenhofen: Rudi Koppold trat in der Nachbarstadt als Direktkandidat der Freien Wähler (FW) für die Bezirkstagswahlen an.

Der Mühlrieder errang bei den Erststimmen mit 7750 Stimmen einen Anteil von 12,05 Prozent. Damit holte er kein Direktmandat. Ob er allerdings dank der Zweitstimmen vielleicht doch noch eine Chance auf einen Bezirkstagssitz hat, wusste er gestern Nachmittag noch nicht. Um einen Sitz im oberbayerischen Bezirkstag zu erhalten, müsste Koppold aus dem Schrobenhausener Land über die Zweitstimmen noch einige Wähler auf seine Seite gezogen haben. Etwa 5000 Zweitstimmen müssten ihm eigentlich ausreichen, mutmaßte Koppold gestern noch. Zumindest, so der 62-Jährige, habe es vor fünf Jahren bei der vergangenen Wahl geklappt. Ob es für ihn wieder mit einem Einzug in den Bezirkstag klappt, werde er wohl erst am Mittwochnachmittag erfahren, sagte Koppold weiter. Es gebe wichtigeres im Leben, sagte Koppold in Mühlried auf seiner heimischen Terrasse sitzend: "Ich bin gesund und es ist schönes Wetter. . . "