Eichstätt
Konzert für den Frieden

23.10.2018 | Stand 02.12.2020, 15:24 Uhr

Eichstätt (DK) Anlässlich des Gedenkens an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren findet am Sonntag, 11. November, ab 19 Uhr ein "Konzert für Frieden und Versöhnung" im Eichstätter Dom statt.

Im Sinne der Freundschaft spielt der Franzose Jean-Luc Perrot gemeinsam mit dem Eichstätter Martin Bernreuther vierhändig auf der Orgel. Mitwirkende sind neben den beiden Organisten auch der Solo-Trompeter Max Westermann aus Kassel und Domdekan Monsignore Stefan Killermann, der das Programm mit geistigen Impulsen unterstützt. Thomas Henke von der Medienzentrale visualisiert auf einer Großleinwand durch eingeblendete Texte und Bilder das Geschehen des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren. Es geht dabei um die Themen Krieg und Zerstörung, Leiden, Soldatengräber, aber auch Gebet, Versöhnung, Friede, Völkerverständigung, Freundschaft und Europa.
Die Idee des "Domkonzerts für Frieden und Versöhnung" stammt vom stellvertretenden Diözesanmusikdirektor der Diözese, Martin Bernreuther: "Es ist mir gerade in der heutigen Zeit ein großes Anliegen, an diese Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts zu erinnern. Wir sollten nicht vergessen, wie alles angefangen hat und wie kostbar unsere Demokratie, die Menschenrechte und der Friede sind".
Konzertkarten zum Preis von 15 Euro (ermäßigt zehn Euro) sind in allen Geschäftsstellen des DONAUKURIER sowie an der Abendkasse erhältlich.