Neuburg - Weltweit wird am 4. Dezember an das Leben und Wirken des Seligen Adolf Kolping gedacht.
Die Kolpingfamilie Neuburg legte das Gedenken in die Vorabendmesse zum zweiten Adventssonntag in der Heilig-Geist-Kirche.
Vor dem Schluss-Segen führte der Kolping-Vorstand einige Ehrungen durch, die dieses Mal wegen der Corona-Pandemie nicht bei der traditionellen Gedenkfeier im Kolpinghaus stattfinden konnten. Hans Omasreiter wies in seiner kurzen Einführung darauf hin, dass die Neuburger Kolpingfamilie am 8. Oktober 1854 gegründet wurde. Mit ihren 166 Jahren ist sie eine der ältesten Kolping-Familien in der Diözese Augsburg. Sechs Mitglieder haben den Leitspruch ihres Gesellenvaters "Anfangen ist oft das Schwerste; treu bleiben aber das Beste" sehr ernst genommen und viele Jahre der Gemeinschaft die Treue gehalten.
Die Urkunden und die besondere Auszeichnung überreichte Max Regnet. Geehrt wurden Doris Brunner und Kristine Häckl (40 Jahre), Johann Birkmeier (50 Jahre und Goldene Ehrennadel des deutschen Kolpingwerkes) und Jürgen Rutz (50 Jahre). Am Ehrungsabend verhindert waren Josef Murr (50 Jahre) und Luise Ilchmann (40 Jahre).
DK
Klaus Benz