Dollnstein (EK) Gute Stimmung herrschte bei der Königsproklamation des Schützenvereins Burgsteinfelsen Dollnstein im Rahmen des Bockbierfestes. Die "Oldie Schänder" waren für die musikalische Unterhaltung zuständig.
Als Erstes wurden die Geburtstagsscheiben von Xaver Gegg und Michael Schlamp verliehen. Xaver Gegg gab für seine Scheibe einen Teiler von 777 vor. Gewonnen hat Florian Nieberle mit einer Teilerdifferenz von 19,9. Der von Michael Schlamp gewünschte Modus entsprach dem bestem Tiefschuss. Andrea Nieberle sicherte sich die Ehrenscheibe mit einem 23,9-Teiler.
Schützenmeister Richard Forster kürte dann die Gewinner des Bürgerschießens: Auf dem 1. Platz landeten die "Oldie Schänder" mit einem Mannschaftsergebnis von 537 Ringen, gefolgt von "Kein Bier vor 4" mit 524 Ringen. Den dritten Podiumsplatz sicherten sich "ACM" mit 512 Ringen. Alle Teilnehmer am Bürgerschießen nahmen automatisch an der Einzelwertung, bei der der beste Treffer gewertet wurde, teil. Philipp Helmer gab mit einem 14,1-Teiler den besten Schuss ab. Mit dem zweiten Platz, erreicht mit einem 21,0-Teiler, wurde David Lenz ausgezeichnet. Dollnsteins Bürgermeister Wolfgang Rosskopf erzielte mit einem 30,0-Teiler Rang drei. Forster übergab im Laufe der Veranstaltung noch einige Trostpreise an die Letztplatzierten. Insgesamt 60 Teilnehmer nahmen am diesjährigen Bürgerschießen teil. Der Höhepunkt des Bockbierfestes war die Königsproklamation. Schützenmeister Forster dankte den scheidenden Königen Lucas Weber (Jugendkönig) und Daniel Fleischmann für ihre Dienste und überreichte den beiden die Königsnadel. Als neuer Jugendkönig wurde Lauri Böttcher vor dem so genannten Wurstkönig Manuel Böttcher und der Brezenkönigin Lea Gesell gekürt. Jörg Wenninger erlangte mit einem 323,8-Teiler die Königswürde. Wurstkönig wurde Benedikt Graf (424,2), und Annemarie Forster (561,1) Brezenkönigin. Geschossen wird der Königsschuss verdeckt, mit einem Vereinsgewehr und ohne weitere Ausrüstung. Beim Schinkenschätzen kam Jonathan Salbeck dem Gewicht von 2721 Gramm am nächsten und durfte den Schinken mit nach Hause nehmen.
