Nötting (DK) Einen nicht alltäglichen Fund hat am Mittwochnachmittag ein Spaziergänger an einem Weiher bei Geisenfeld (Landkreis Pfaffenhofen) gemacht: eine Schlange, die regungslos am Ufer trieb. Die verständigten Polizisten zogen das etwa einen Meter lange Reptil aus dem Wasser.
Wie sich dabei herausstellte, war es bereits tot. Der Reptilienbeauftragte der Polizei, dem übers Internet ein Foto des Tieres geschickt wurde, identifizierte die Schlange als Königspython, für die keine Genehmigungspflicht besteht. Auf welchem Weg das Tier in den See gelangt ist, lässt sich nicht mehr klären. Fest steht laut Polizei nur, dass die Schlange noch nicht lange im Wasser lag. Königspythons werden oft als importierte Farmzucht an Reptilienliebhaber verkauft, die dann mit der häufig vorkommenden Futterverweigerung Probleme haben.
