Steinkirchen (kax) Der Fußball-A-Klassist SpVgg Steinkirchen und Gabriel Knobloch gehen ab Sommer getrennte Wege.
Der 36-Jährige wird sich eine neue Herausforderung suchen. "Die Trennung wurde letztlich von beiden Seiten so gewünscht. Die Spieler brauchen einfach frischen Wind und ich eine neue Aufgabe", erklärt der Offensivmann. Knobloch war im Sommer 2012 vom FC Schweitenkirchen zurück zur SpVgg gewechselt, die er 2006 schon einmal in Richtung Jetzendorf verlassen hatte. Im vergangenen Winter hatte er nach dem Rücktritt von Matthias Bösl das Ruder als Spielertrainer übernommen. Momentan belegt Steinkirchen in der A-Klasse 4 Platz zwölf, punktgleich mit dem SV Niederlauterbach (acht Zähler) und knapp vor Schlusslicht Hohenwart II (sieben). "Wir gehen nicht im Streit auseinander", bestätigt Steinkirchens Abteilungsleiter Anton Treiner. "Aber es ist eben so, wie es im Fußball ist. Nach einer gewissen Zeit braucht eine Mannschaft eine Veränderung. Und da ist der Trainer eben immer das schwächste Glied. Mit der Hinrunde kann niemand hier zufrieden sein, dennoch ist das Vertrauen zu Gabriel nach wie vor da." Einen Nachfolger hat Treiner bisher noch nicht.
