Pondorf (mby) Auf Platz elf der A-Klasse 1 Donau/Isar überwintert der SV Pondorf nach dem Aufstieg in der vorigen Saison. Kann man sich bis zum Saisonende auf diesem Platz halten, wäre das Ziel Klassenerhalt geschafft. Aus den bisherigen 15 Spielen holte das Team 15 Punkte, hat dabei aber nur drei Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz.
Die eklatante Auswärtsschwäche macht Vereinschef Bernhard Meyer Sorgen. In acht Begegnungen konnte man nur zwei Punkte mit nach Hause nehmen. Vor eigenem Publikum ist die Schneider-Truppe meist gut aufgelegt. Vier der sieben Heimspiele wurden gewonnen, einmal gab es ein Remis. Mehrere verletzungs- oder arbeitsbedingte Ausfälle musste die dünne Personaldecke in der Vorrunde verkraften. Zum Ende der Winterpause dürften bis auf Keeper Martin Sendtner (Jochbeinbruch) wieder alle an Bord sein. Aus den verbleibenden elf Partien gilt es nun, die noch benötigten Punkte zu sammeln – was äußerst schwer werden dürfte. Der Rückrundenspielplan sieht als Gäste überwiegend die Top-Teams der A-Klasse 1 in Pondorf. Mit Wettstetten, Kipfenberg, Oberhaunstadt, Lenting und Hepberg gastieren die auf den Plätzen zwei bis sechs befindlichen Teams noch in Pondorf. Die heimische Punkteausbeute ist dabei als nicht sehr hoch einzuschätzen. Zu den Gegnern auf den hinteren Rängen muss man überwiegend reisen. Die Auswärtsschwäche muss das Team also abschütteln.
Zur Vorbereitung sind drei Testspiele geplant: diesen Sonntag gegen die Zweite des SV Breitenbrunn, am 3. März gegen den FC Mindelstetten und am 11. März gegen die Nachbarn von Wolfsbuch/Zell.
