Ingolstadt - Bürger spenden selbst genähte Schutzmasken, ein Lieferdienst Pizza: Das Ingolstädter Klinikum erlebt in schwierigen Zeiten eine "unglaubliche Solidarität", betont die kaufmännische Geschäftsführerin Monika Röther.
"Wir sagen von Herzen Danke! " Auch für das Verständnis, das Patienten und Angehörige für Schutzmaßnahmen wie das Besuchsverbot entgegenbringen. "Der Verbrauch an Masken, Schutzanzügen oder Desinfektionsmittel ist enorm. Wir versuchen auf allen Wegen, für beständigen Nachschub zu sorgen, sind aber für derartige Spenden und Angebote dankbar", so Röther. Wer weiter Masken spenden möchte, kann diese in eine große Box vorm Haupteingang einwerfen. Auch ehemalige Mitarbeiter, die im Ruhestand oder Elternzeit sind, wurden um Hilfe gebeten. Rund 100 Kräfte habe man dadurch dazugewinnen können. Wer eine pflegerische oder medizinische Ausbildung hat und helfen möchte, kann sich unter der E-Mail-Adresse personal@klinikum-ingolstadt. de mit Kontaktdaten und Angaben zu beruflichen Qualifikationen melden.
rl
