Manching - Fast genau auf den Tag wurde vor 20 Jahren, am 8. Dezember 2000, die Mariensäule neben der Paarbrücke in Manching eingeweiht.
Heuer zogen wegen Corona nur rund 20 Katholiken mit Pfarrer Tobias Hiller nach einem Festgottesdienst in der Kirche St. Peter in einer Lichterprozession zur Mariensäule, um der Jungfrau und Gottesmutter Maria zu gedenken.
Die 1,50 Meter große Bronzeguss-Statue, die auf einer aus Apfelgranit gehauenen Säule thront und vom Steinbildhauer Erich Reim aus Oberstimm gefertigt wurde, wurde damals auf Vermittlung des damaligen Bürgermeisters und Ehrenbürger Albert Huch von der Sparkasse Ingolstadt gespendet.
Die an exponierter Stelle stehende Mariensäule ist zu Fronleichnam stets Anlaufstelle für einen vom Obst- und Gartenbauverein angelegten Blumenaltar. Gerade jetzt, wo die Bürger von Corona belastet oder auch geplagt sind, und die Pandemie das öffentliche Leben bestimmt, kommt eine Aussage von Albert Huch eine besondere Bedeutung. Damals sagte er bei der Einweihung: "Maria breit den Mantel aus, mach Schirm und Schild für uns daraus, lass uns darunter sicher stehen, bis alle Stürme vorübergehen. "
smd
