Heideck
Kleine Künstler zeigen ihr Können

56 Schülerinnen und Schüler geben Konzert im Heidecker Bürgersaal

09.03.2020 | Stand 02.12.2020, 11:47 Uhr
Diese Kinder zeigen ihr Können: vor dem Konzert im Bürgersaal Heideck präsentieren sie sich für das Gruppenfoto. −Foto: Klier

Heideck - Zum vierten Mal hat die Musiklehrerin Gisela Timm zu einem Schülerkonzert in den Heidecker Bürgersaal eingeladen.

56 ihrer Schülerinnen und Schüler im Alter von sechs bis 14 Jahren konnten zeigen, was sie musikalisch gelernt hatten. Festlich gekleidet, sogar mit Krawatte, sahen sie etwas aufgeregt ihrem Auftritt entgegen, für manche zum ersten Mal vor Publikum. Den Gesichtern der Eltern konnte man den Stolz über die Leistung ihrer Kinder ablesen.

Die zuvor gestimmten Gitarren standen in Reih und Glied bereit, sodass der erste Teil des Konzerts beginnen konnte. Teils wurde nach Noten gespielt, teils nach Akkorden, oft von Gisela Timm instrumental oder mit Gesang begleitet. Mit der Gitarre machten gleich Jonathan Brückel und Wanda Scheins den Anfang. Dann griffen Raphael Bauer, Moritz Hummel, Philipp Brückel und Clara Betz zur Querflöte. Jonas Eichiner setzte sich ans E-Piano und Miriam Köhler, Aleksandar Velev und Anna Littwin spielten die Gitarre.

Für das Spiel auf der Flöte waren nun Julia Grosch, Marlene Kaiser und Amelie Nißlein zuständig, Sophie Hetzl und Lukas Bender für das E-Piano. Hannes Rieger, Emma Henning und Simone Meier spielten Gitarre, bevor Johannes Nonnenmacher (Flöte) und Ronja Eichiner (E-Piano) auftraten. Mit der Gitarre trugen Isabel Fries, Toni Sperber, Tim Hadinger und Lene Gentner weitere kindgemäße Kompositionen vor. Dann waren Lara Miederer und Miriam Hertle (Blockflöte), Julika Frank (E-Piano) und Bernadette Roth (Querflöte) an der Reihe.

Ein halbes Jahr bis zu zwei Jahren hatten die jungen Künstler den Musikunterricht besucht. Zu hören waren etwa "Hänschen klein", "Die Hexe Wackelzahn", "Old Mac Donald", "Ritter Rost", "Pippi Langstrumpf" und "Der Mond ist aufgegangen.

Nach der Pause hieß es Antreten zum Stimmen der Gitarren. Sie waren bei diesem Konzert die Hauptinstrumente. Seit bis zu drei Jahren hatten die nun folgenden Kinder und Jugendlichen Musikunterricht genossen. Entsprechend anspruchsvoller war auch das Programm. Titel wie "Swing low, sweet chariot", ein Menuett aus dem Jahr 1740, "Danke", Nenas "99 Luftballons", "Yellow Submarine" und "Laudato si" waren zu hören. Den Anfang machten die Gitarristen Felix Schwarz, Jakob Bender, Sebastian Bräunlein und Lion Korenke. Es folgten Philipp Nißlein, Viktoria Betz, Marlene Fichtner, Anna-Maria Hueber, Madlen Stadler, Elisabeth Lehner und Jeremias Barth auf der Blockflöte. Anna-Maria Hueber und Mika Korenke spielten auf dem E-Piano. Die nächsten Kompositionen für Gitarre wurden von Simon Josche, Rafael und Valentin Strauß, Erik Langpap, Vera Böhm, Rebecca Rölz und Emilie Betz vorgetragen. Souverän und vierhändig griffen Madlen Stadler und Elisabeth Lehner in die Tasten, um "Race tot he Peak" zu interpretieren.

Noch einmal waren gekonnte Gitarrenklänge zu hören, nämlich von Hanna Pappenheimer, Samuel Barth, Laura und Klara Gamperling, Sara Käser und Emma Krach. Eine wohlklingende Sarabande von Nicolas Chédeville war von Antonia Kahn und Laura Horndasch auf der Querflöte zu hören. Für den krönenden Abschluss sorgte auch diesmal die aus Syrien stammende Schülerin Balkies Alrahal. Auswendig gespielt erfreute sie mit dem "Spring Waltz" von Frédéric Chopin.

Der reiche Applaus belohnte die jungen Musikerinnen und Musiker für ihre durch Übungsfleiß erworbenen Leistungen und ist sicher ein Ansporn zum Weiterzumachen.

HK