Obermettenbach
Kleine Anliegen schnell erledigt

Wunsch der Mettenbacher: Feldweg soll als Radweg ertüchtigt werden

16.03.2018 | Stand 02.12.2020, 16:41 Uhr

Obermettenbach (zur) Rasche Lösungen auf dem "kleinen Dienstweg" seien eine Stärke der Geisenfelder Verwaltung, so die Überzeugung von Rathauschef Christian Staudter (USB). Belege dafür hatte er bei der jüngsten Bürgerversammlung in Obermettenbach dabei.

Am Tag vor der Versammlung im Gasthof Mitterhuber waren von Ortsteilstadtrat Michael Merus (CDG) einige Anliegen der Mettenbacher Ortsteile schriftlich vorgebracht. Deren Erledigung war, wie Staudter hervorhob, teils "noch am gleichen Tag" in Angriff genommen worden. So etwa im Zusammenhang mit dem Spielplatz in Untermettenbach. Dieser sei wirklich "kein schöner Anblick", räumte er dabei mit Blick auf eine marode Sitzbank und den vernässten Untergrund ein. "Die haben heute schon gegraben", bestätigte ein Anwohner, dass mit der Drainage bereits begonnen worden ist. Die Holzteile der Bank werde man zeitnah erneuern, versprach der Rathauschef.

Ebenfalls laut Staudter bereits "in den Arbeitsplan des Bauhofs mit aufgenommen" sei die gewünschte Befestigung des Grabens beim Anwesen Hufnagel, der sich in städtischem Besitz befinde.

Mit der Erfassung von Schäden an den Feldwegen, wie der von Merus etwa in der Umgebung des Furthofes erwähnte, wird sich der Feldwegeausschuss beschäftigen. Als Verursacher vermutet man Sattelzüge, die hier beim Rangieren beobachtet wurden. Warum an dieser Stelle überhaupt so große Lkw unterwegs sind, wusste niemand zu sagen. Das werde man im Gespräch mit dem Hofbesitzer klären, erklärte Staudter.

Schon lange besteht der Wunsch nach einer Fahrradverbindung von Untermettenbach nach Geisenfeld. Mit der teilweisen Ertüchtigung eines Feldweges, der in die Gemeindeverbindungsstraße von Zell nach Gaden einmündet, wäre den Radlern aus Sicht von Merus schon geholfen. Die ins Auge gefasste Strecke sei zum Ende hin "immer sandiger", wusste der Bürgermeister, der versprach, man werde sich das Ganze "detailliert anschauen" und klären, ob und in welchem Ausmaß eine Ertüchtigung hier "den Aufwand wert ist". Wobei es eine Rolle spiele, wie gut der Weg überhaupt angenommen werde. Ein Radweg in diesem Bereich würde nicht nur von Untermettenbachern genutzt, sondern könne "auch für Unterpindhart interessant sein", gab dabei ein Zuhörer zu bedenken.