Ein
Klein, farbig, preiswert

Renault schickt seinen Bestseller Twingo aufgepeppt ins Rennen gegen Up, Mii und auch Citigo

22.12.2011 | Stand 03.12.2020, 2:01 Uhr

Ab 13. Januar überarbeitet beim Händler: der Renault Twingo.

Ein automobiles Schreckgespenst geht unter den Kleinstwagen um. Es hört auf den Namen VW Up und bedroht mit seinen Konzernablegern Seat Mii sowie Skoda Citigo ab 2012 die etablierte Rangfolge in diesem Segment. Bisher gaben hier – mit Ausnahme des Zweisitzers Smart – die Importeure den Ton an.

Kein Wunder also, dass Renault seinen Twingo, bevor er 2014 in dritter Generation an den Start geht, nochmals einem Facelift unterzogen hat. Ab dem 13. Januar tritt der Kleine mit leicht verändertem Design, verbesserter Ausstattung sowie sparsamen Motoren an. Der offizielle Einstiegspreis bleibt mit 9990 Euro für den 75 PS Benziner unverändert. Doch zumindest bis Ende Januar bieten die Franzosen ihren Bestseller noch zum Kampfpreis von 8980 Euro an – inklusive Klimaanlage und Radio.

Ein ESP ist nicht serienmäßig an Bord. Für das müssen die Kunden 300 Euro Aufpreis zahlen. Nur bei den Motoren über 100 PS ist der Schleuderverhinderer stets dabei. Immerhin sind nun neben Front- auch Seitenairbags und Nebelscheinwerfer im Lieferumfang enthalten. Assistenzsysteme hat Renault für den Twingo nicht im Angebot.

Der Basisbenziner, für den sich 90 Prozent der überwiegend weiblichen Kunden entscheiden, verbraucht durchschnittlich 5,1 Liter (CO2-Ausstoß: 119 g/km). Für ihn gibt es gegen einen Aufpreis von 200 Euro eine verbrauchsoptimierte Variante, die den Spritkonsum um 0,6 auf 4,5 Liter reduziert (105 g/km). Ein Start-Stopp-System ist nicht im Angebot.

Neu geordnet hat Renault die Ausstattungslinien, die nun Expression, Liberty, Dynamique und Gordini heißen. Zu erkennen ist der Neue an seiner Front. Sie zeigt, wie das Markengesicht von Renault in Zukunft aussehen wird. SP-X