Pörnbach
Kleiderbügel-Frauen starten durch

Pörnbacher Initiative organisiert Benefiz-Basar für Kindersachen am 26. September

17.09.2015 | Stand 02.12.2020, 20:47 Uhr

Sie haben die Kleiderbügel-Initative gegründet: Tatjana Bruzinski (von links), Michaela Schuler, Bettina Nadler, Silke Ächtner, Bianca Behle. Nicht auf dem Bild: Eva Schleghuber - Foto: Privat

Pörnbach (PK) Im Frühling diesen Jahres haben sich sechs Frauen in Pörnbach getroffen und die „Kleiderbügel-Initiative“ gegründet. Ihr gemeinsames Ziel war schnell klar: Benefizveranstaltungen für soziale Einrichtungen und Menschen in Not. Und jetzt starten die Kleiderbügel-Frauen durch.

Der Name ist Programm: über Kinderkleider, Hosen und ausrangierte Schneeanzüge versucht die Kleiderbügel-Initiative nun Geld zu sammeln. „Als Mama hast du immer mindestens drei Kartons mit zu kleinen Klamotten und Schuhen im Keller und bist froh, wenn sie weiterwandern. Und für Kinderkleidung geben wir auch gerne Geld aus. Da lag der Gedanke nahe, mittels Kleiderbügeln Gutes zu tun,” erklärt die Hauptorganisatorin Michaela Schuler.

Konkret starten die Kleiderbügel-Frauen am 26. September mit einem Benefiz-Basar für Kindersachen in der Turnhalle Pörnbach. Von 14 bis 16 Uhr können Interessierte Kleiderbügel durchstöbern und für einen guten Zweck einkaufen. Auch für das leibliche Wohl ist mit selbst gebackenen Kuchen und Kaffee oder Cappuccino bestens gesorgt. Der Reinerlös geht zum einen an den Kindergarten „Storchennest“ in Pörnbach und zum anderen an die Flüchtlingshilfe in Reichertshofen und direkter Umgebung. „Wir freuen uns schon sehr auf den Basar-Tag und sind gespannt, wie viel wir zusammenbekommen werden”, sagt Michaela Schuler. Ein Fachmarkt für Babybedarf unterstützt den Benefizgedanken mit Markenneuware zu verbilligten Preisen, um so mehr Besucher auf den Basar zu locken und beteiligt die Initiative am Verkaufserlös. Wer beim Basar noch Kinderkleidung, -zubehör oder Spielsachen verkaufen möchte, kann sich unter initiative-kleiderbuegel@gmx.de oder (01 78) 4 72 21 40 weitere Informationen sowie Verkäufernummern geben lassen.

„Wir haben zwar alle viel um die Ohren, sind aber sehr motiviert mit unserer Kleiderbügel-Initiative Gutes für unsere Region zu leisten und haben bereits weitere Ideen auf dem Bügel hängen”, verrät Michaela Schuler.