Klassenerhalt des FC Ingolstadt: Lukas Hinterseer gibt sich kämpferisch

08.03.2017 | Stand 02.12.2020, 18:32 Uhr

Ingolstadt (DK) Lukas Hinterseer hat nach der 2:5-Pleite des FC Ingolstadt in Hoffenheim eine gehörige Portion Wut im Bauch. Und die soll nach Meinung des FCI-Stürmers nun am Samstag (18.30 Uhr) der kommende Gegner 1. FC Köln zu spüren bekommen.

"Hamburg hat es uns vorgemacht. Die haben in München acht Tore gegen Bayern kassiert und dann gegen Hertha 1:0 gewonnen. Das wollen wir jetzt auch machen", sagt der 25-jährige Kitzbüheler und kündigt weiterhin kämpferische Ingolstädter an. "Es war gut, dass wir nach dieser Klatsche mal richtig ausgesprochen haben, was falsch gelaufen ist, damit wir uns jetzt noch mehr fokussieren. Wir werden richtig dagegenhalten und denen zeigen, dass bei uns nichts zu holen ist. Wir geben uns nicht auf", meint der Österreicher, der mit dem FCI in der Fußball-Bundesliga aktuell fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz 16 hat.

Seine unsichere Zukunft blendet Hinterseer, dessen Vertrag beim FCI am Saisonende ausläuft, aus. "Dieses Thema steht bei mir außen vor, weil ich jetzt keine Ablenkung brauchen kann. Ich will mich ganz auf das Ziel Klassenerhalt konzentrieren. Aber jeder weiß, dass ich ein Familienmensch bin und mich hier mich wohlfühle und die Nähe zu meiner Heimat schätze", sagt Hinterseer, der am Mittwoch mit dem gesamten Team trainierte. Lediglich Moritz Hartmann ist wegen seiner Oberschenkelverletzung weiterhin zum Zuschauen verurteilt.