Eichstätt (upd) Am Mittwoch, 24. Mai, hält Professor Dr. Martin Kirschner seine Antrittsvorlesung an der Theologischen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU). Kirschner hat die Professur für Theologie in Transformationsprozessen der Gegenwart an der KU inne - eine Heisenberg-Professur. Der Professor spricht um 17 Uhr im Raum 201 (Kollegiengebäude, Bau A, Ostenstraße 28, Eichstätt) zum Thema "Eros Gottes - Sehnsucht des Menschen. Zur existenziellen Dynamik in der Theologie". Kirschner erhielt von der KU im vergangenen Jahr den Ruf auf die bundesweit erste Heisenberg-Professur für katholische Theologie. Er lehrt und forscht zur Rolle der Theologie in Transformationsprozessen der Gegenwart. Die Heisenberg-Professuren (benannt nach dem Physiker und Nobelpreisträger Werner Heisenberg, 1901 bis 1976) werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert. Der Professor ist studierter Theologe und Politikwissenschaftler. 2005 promovierte er bei Professor Peter Hünermann und wirkte als dessen wissenschaftlicher Mitarbeiter am theologischen Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil mit. Er habilitierte 2011 im Fach Dogmatik zum Thema "Gott - größer als gedacht: Eine Studie zur theologischen Rationalität im Rückgang aus Anselm von Canterbury". Im Jahr 2009 erhielt er in Tübingen die Weihe zum Ständigen Diakon.
